Archive for Januar, 2011

Urlaub

Montag, Januar 17th, 2011

Hier ist jetzt 2 Wochen Pause.

Theuerkauf3
Skulptur von Klaus Theuerkauf (in dieser Ausstellung)

Berlin-Uhr

Montag, Januar 17th, 2011

Mengenlehreuhr

Die in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommene Berlin-Uhr mit einer Gesamthöhe von sieben Metern – einschließlich des Mastes – wurde als „erste Uhr der Welt, die die Zeit mit leuchtenden farbigen Feldern anzeigt“ am 17. Juni 1975 errichtet.

Sigmar Polke – eine Hommage

Sonntag, Januar 16th, 2011

Bilanz einer Künstlerfreundschaft Polke/Staeck in der AdK am Pariser Platz
Ironie als Bindeglied (siehe Zeitkunst, hier)

Sigmar Polke

Polke in den Kunstspaziergängen: hier mit einem Beitrag von A.S. Byatt

Klaus Theuerkauf

Samstag, Januar 15th, 2011

Eine Retrospektive im Freien Museum (1980 – 2011)

Theuerkauf1

Klaus Theuerkauf war eine zentrale Figur bei der Gründung der Gruppe endart 1980, die ihre große Zeit in der Kreuzberger Oranienstraße hatte. Erstmals wurde 1988 per Traueranzeige im Tagespiegel ihr Tod bekannt gegeben und sie verabschiedete sich aus dem Kunstbetrieb dann nochmals 1994 mit einer grandiosen Retrospektive im Kunstraum Kreuzberg. Klaus Theuerkauf machte dort weiter, wo endart aufgehört hatte und setzte seine Kunst mit allen ihm genehmen Mitteln fort. Zu seinem schier unüberschaubaren Werk zählen objets trouvés, die er mit kleinen Interventionen umarbeitet oder radikal verändert, Pornocollagen, Zeichnungen und Druckgrafiken ebenso wie das zentrale Medium: die Malerei. Täglich, fast stündlich malt, zeichnet und skizziert er überall wo er sich aufhält in seine Skizzenbu¨cher unterschiedliche Formate. In der Schau werden Gemälde, Skulpturen, Assemblagen, Zeichnungen, Collagen, Druckgraphik, T-Shirts der letzten 31 Jahren gezeigt.

Theuerkauf6.

Friedrich Wilhelm IV.

Freitag, Januar 14th, 2011

Friedrich Wilhelm IV.

Friedrich Wilhelm IV. wird am 15.10.1795 als ältester Sohn von Friedrich Wilhelm III. und Luise von Mecklenburg-Strelitz. in Berlin geboren. Er wächst zunächst gut behütet in einem bürgerlich familiären Elternhaus auf, wird aber zwischen 1806 und 1813 durch die Ängste und Bedrohungen der Flucht und Kriegswirren geprägt. Erzogen durch den schwärmerischen Theologen Johann Friedrich Delbrück gilt der Kronprinz einerseits als cholerisch und zügellos aufbrausend, andererseits als schüchtern und, besonders gegenüber Frauen, als sehr scheu.
(hier)

Albrecht der Bär

Mittwoch, Januar 12th, 2011

Albrecht der Bär
Denkmal Abrecht der Bär von Walter Schott, Zitadelle Spandau (Siegesallee)

Albrecht der Bär erhielt seinen Beinamen schon von seinen Zeitgenossen, wahrscheinlich, um ihm einen, dem Namen seines Widersachers Heinrich des Löwen, ebenbürtigen Titel zu verleihen. Es wird aber auch vermutet, dass Albrecht um 1100 in der Bärenburg, d.h. dem heutigen Bernburg geboren wurde. Unter dem ehrgeizigen Albrecht dem Bären sind die Askanier zu einem der bedeutendsten Herrscherhäuser des mitteldeutschen Raumes aufgestiegen.
(hier)

Aus Schotts Memoiren ist bekannt, welche Modelle er für seine Siegesalleegruppe gewählt hat. Da er mit dem Siegel Albrechts des Bären nichts anfangen konnte, verwendete er der Einfachheit halber das eigene Konterfei. Die Vorbilder für die Begleitfiguren Bischhof Wigger von Brandenburg und Bischof Otto von Bamberg sind ein märkischer Fischer und ein alter Küfnermeister. Beide Männer hatten sich auf eine Annonce gemeldet.
(aus: Uta Lehnert, Der Kaiser und die Siegesallee, Reimer Verlag, 1998)

Schöne Antwort

Dienstag, Januar 11th, 2011

Frage:

Mitten in Berlin, am sogenannten Spreedreieck, steht ein Gebäude von überwältigender Hässlichkeit. Keiner wollte es so. Trotzdem wurde es gebaut. Wie konnte das geschehen?
(hier)

Hochhaus und Tränenpalast

U-Bahnhof

Antwort schön hässlich (Lesen!) von wirres.net:

jetzt frage ich mich, was macht eigentlich eine stadt aus? schönheit? muss eine stadt, müssen die gebäude einer stadt schön sein, um einer stadt zu dienen? heidelberg ist schön, freiburg auch und tübingen glaube ich auch. aber sind das städte, oder pittoreske provinzkäffer?
ist es nicht vielleicht so, dass die attraktivität einer stadt mit deren hässlichkeit steigt? oder moderater gefragt: kann einer gut funktionierenden stadt hässlichkeit überhaupt etwas anhaben? new york ist, wie berlin, abgrundtief hässlich. und trotzdem liebt jeder diese beiden städte. oder genauer, jeder hass-liebt beide städte. eine richtig gute stadt wird ständig beschimpft.

Hochhaus an der Friedrichstraße

Musikhotel

Montag, Januar 10th, 2011

Osthafen3

nhow
Unübersehbar ist das markante Gebäude an der Spree, das vom deutsch-russischen Architekten Sergei Tchoban entworfen wurde. Klare Linien, eine Klinker- und Edelstahlfassade sowie ein 36 Meter über dem Flussufer schwebender Gebäudeteil bestimmen das äußere Erscheinungsbild.

Osthafen

Was hat Sie zu Ihrem Entwurf des Hotels nhow am Berliner Osthafen inspiriert, Herr Tchoban?
Von den industriellen Denkmälern am Osthafen wie Kranbauten, Gleisen und Mauerwerkshallen war ich sehr beeindruckt. Eine moderne skulpturale Antwort auf diesen ersten Eindruck habe ich mit der kranartigen Konsole des neuen Hotels sowie reliefartigen Mauerwerkswänden und der wasserspiegelnden Untersicht der Konsole formuliert.
(hier)

ID – Contemporary Art Indonesia

Sonntag, Januar 9th, 2011

ID ist eine Ausstellung mit 11 internationalen Positionen [im Kunstraum Kreuzberg]. Der Leitfaden ist das vielfältig denkbare Buchstabenpaar ID, mit seinen verschiedenen Interpretationsebenen. Thematische Schwerpunkte hierbei sind: nationale, individuelle und kollektive Identitäten sowie deren Entgrenzungen. Im Spannungsfeld dieser Topoi stehen viele Diskurse, die den Wandel und die Funktionsweise unserer Welt zum Ausdruck bringen. ID steht als Kürzel für Identität und Indonesien. In deutscher Aussprache ist es nicht unterscheidbar vom Einfall, der Idee.
(hier)

ID-Berlin.org

Balkon Nr. 35

Samstag, Januar 8th, 2011

Berliner Balkon