Archive for November, 2011

Denkzeichen

Mittwoch, November 30th, 2011

Profil1

Denkzeichen für Georg Elser

Amazone

Dienstag, November 29th, 2011

Amazone
2008

Seidenstücker
1945

Friedrich Seidenstücker in der Berlinischen Galerie

Heimatkunde

Montag, November 28th, 2011

10 Jahre Jüdisches Museum: 30 Künstler blicken auf Deutschland.

Heimatkunde

„Hei|mat|kun|de“ bezeichnet laut Duden die Geschichte, Geografie und Biologie einer engeren Nachbarschaft. Heimat ist ein emotionaler Begriff, der sehr vieles bedeuten kann: Geburtsort, Herkunftsland, Nation, Sprache, Religion. Ein bekannter Landstrich, Familie und Freunde, zu wissen, wo die Bäckerei, der Augenarzt, das Lieblingskino sind, das alles trägt zu dem Gefühl bei, das Hannah Arendt anlässlich eines Besuches im Berlin der ersten Nachkriegsjahre in das Bild von ihren Füßen fasste, die alleine wüssten, wohin sie gehen. Vertrautheit, unumstrittene Zugehörigkeit, aber auch das Recht zu jammern und zu klagen sind die Komponenten, die das »zu Hause« definieren.
(hier mehr)

Rundreliefs an der Schleusenbrücke

Sonntag, November 27th, 2011

Die Schleusenbrücke überspannt in Berlin-Mitte den westlichen Spreearm an der Spreeinsel und verbindet damit den Werderschen Markt mit dem Schloßplatz. Der Name der Brücke geht auf eine frühere an dieser Stelle vorhandene Schleuse und den Schleusengraben zurück. Sie steht unter Denkmalschutz.

1650

1657

1774

1688

Hofschneider Johann Korn

Samstag, November 26th, 2011

Epitaph in der Marienkirche

Hofschneider

05100010

Indendantenbüsten vorm Deutschen Theater

Freitag, November 25th, 2011

Deutsches Theater

Otto Brahm
Otto Brahm (1894 – 1903)

Max Reinhardt
Max Reinhardt (1905 – 1932)

Heinz Hilpert
Heinz Hilpert (1934 – 1944)

Wolfgang Langhoff
Wolfgang Langhoff (1946 – 1963)

ARCHITEKTONIKA

Donnerstag, November 24th, 2011

im und um den Hamburger Bahnhof herum

Ödnis am Hauptbahnhof

ARCHITEKTONIKA

ARCHITEKTONIKA

ARCHITEKTONIKA

Spaziergang20111105_48

Secret Universe: Paul Laffoley

Mittwoch, November 23rd, 2011

PL2

Der Hamburger Bahnhof widmet sich in einer mehrteiligen Ausstellungsreihe unter dem Titel secret universe in monografischen Projekten Künstlern, die innerhalb des etablierten Kunstdiskurses weitgehend unberücksichtigt bleiben.

Die zweite Ausstellung dieser Reihe zeigt Arbeiten des amerikanischen Künstlers und Architekten Paul Laffoley (*1940). Laffoley beschäftigt sich seit Mitte der 1960er Jahre gleichermaßen mit naturwissenschaftlichen, philosophischen und spirituellen Fragestellungen. Er hat Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie und Architektur studiert und über 38 Jahre lang in einem Ein-Raum-Appartement in Boston gelebt, das er „Boston Visionary Cell“ nannte. Seine Zusammenarbeit mit dem visionären Architekten Frederick Kiesler, sowie die Theorien von Buckminster Fuller oder C.G. Jung haben ihn ebenso beeinflusst wie die Literatur von Johann Wolfgang Goethe und William Blake oder aber die Ausführung von Andy Warhols Auftrag, das nächtliche Fernsehprogramm nahtlos anzusehen, damit ihm nichts entginge.
(hier)

PL4

PL1

DABLOIDS

Dienstag, November 22nd, 2011

Dabloids05

Galerie Jiri Svestka

Das Projekt «DABLOIDE» des Moskauer Künstlers Leonid Tishkov nahm seinen Ursprung vor mehr als 20 Jahren. Es fing alles mit Comics und Alben an, später kamen noch Bücher und ein Theaterstück dazu, dann kamen Objekte, Videos, Installationen, Performances und schließlich die Gründung des Verlags und der Gesellschaft «Dablus» zur Propaganda der dabloiden Ideen. Ausgestellt wurden die «Dabloiden» in Museen weltweit, u.a. dem Museum für Zeitgenössische Kunst in Caracas, Block Museum und im Nasher Museum (USA), dem Zentrum für Zeitgenössische Kunst Fargfabriken in Stockholm. Das MoMA in New York hat Werke von Leonid Tishkov als erste Cartoon-Arbeiten europäischer Kunst in seine Sammlung aufgenommen.
Jetzt sind die Dabloiden nach Berlin gekommen: Comic-Bilder von «Propaganda-Dablus» sowie die Installation «Fabrik der Dabloiden», die als Aktion 2009 auf dem Kammgarn Kombinat in Jekaterinburg am Ural entstanden ist. Dabei hat der Künstler die entlassenen Arbeiter dafür bezahlt, dass sie Dabloide herstellten. Dabloide sind Lebewesen unseres Bewusstseins, in der Form an einen roten Fuß mit einem kleinen Kopf erinnernd. Rot ist die Farbe des Lebens. Dabloide sind ein Symbol für die Lasten an Erfahrungen, Sichtweisen oder Vorurteilen, die jeder Mensch mit sich trägt. Wir schleppen sie mit uns herum, unter dem Arm oder auf den Schultern, wohin wir auch gehen und wen immer wir treffen. Ein Teil unserer Dabloide sind weltweit verbreitet, andere sind eher lokal anzutreffen. Dabloide beinhalten alle unsere Symbole und Ideen: Heimat, Kanzler, Nationalität, Religion, Parteien, Gagarin, Big Mac, Nationale Front, Fahne auf dem Reichstag. Dabloide sind das ultimative Symbol, das für alle Symbole unserer Welt stellvertretend ist.
(hier)

Dabloids03

Dabloids01

Heinrich von Kleist

Montag, November 21st, 2011

Dexter
Heinrich von Kleist, 2011

Dexter Dalwood
Dichter und Drogen
Nolan Judin