Archive for Mai, 2012
John Cage
Sonntag, Mai 20th, 2012Zurück aus dem Urlaub (V): König: Sächs: Triangulirung
Sonntag, Mai 20th, 2012Königlich-Sächsische Triangulation
In den Jahren 1862 bis 1890 wurde das damalige sächsische Staatsgebiet vermessen. Dafür war es notwendig, trigonometrische Punkte im Gelände zu errichten. Sie bildeten Eckpunkte von Dreiecken, die mit Hilfe von trigonometrischen Formeln Entfernungsmessungen zuließen, wenn wenigstens eine Grundlinie und zwei Winkel bekannt waren. Die Winkel wurden mit Theodoliten gemessen, als definierte Basis diente die 8,9 km lange Großenhainer Grundlinie. Diese überstrich in gerader Linie das Gelände von Quersa über Großenhain nach Kleinraschütz und wurde bis auf einige Millimeter genau manuell vermessen.
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Come Back Romance
Samstag, Mai 19th, 2012Friedrich Kunath in der Galerie BQ
Die Romantik darf zurückkehren! Mit diesen an der Eingangstür bläulich leuchtenden Worten begrüßt uns Friedrich Kunath in seiner Ausstellung „Things We Did When We Were Dead“ in der Galerie BQ. Großformatige, eindrucksvolle Malerei trifft hier auf einige skulpturale Elemente und Installationen.
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Thukral & Tagra
Freitag, Mai 18th, 2012With their latest group of works, Thukral & Tagra explore the bizarre mix of sentimentality, nostalgia and clichéd futurisms that is epitomized by the rising Indian middle class and especially in the burgeoning new city of Gurgaon, a suburb of New Delhi where the artists live and work. Gurgaon, a rising hub of manufacturing and information technology, is also a sprawling residential community characterized by faux-classical mansions, towering apartment blocks decked out like colonial bungalows, mega-malls dominated by globalized food courts, and steel and glass behemoths connected by dirt roads. Thukral & Tagra’s frenetic mixture of high and low styles in paintings, sculptures and decorative accoutrements is an apt response to this bewildering and perverse urban reality typifying the “new India.”
(more, Nature Morte Berlin)
Malerei und realer Raum
Donnerstag, Mai 17th, 2012Aufbruch. Malerei und realer Raum
Das Spitze muss ins Eckige (Tagesspiegel)
Zur Hölle mit den Bilder (Berliner Zeitung)
sehepunkte zur Ausstellung (Rezensionsjournal für Geschichtswissenschaften)
Zurück aus dem Urlaub (IV): Goldener Reiter
Mittwoch, Mai 16th, 2012Die Statue zeigt August als römischen Caesar mit Rüstung in nordöstlicher Richtung zum polnischen Königreich auf einem sich aufrichtenden Lipizzanerhengst reitend.
…
Von 1732 bis 1734 wurde das Reiterstandbild von Ludwig Wiedemann in Kupfer getrieben und feuervergoldet. Die Grundsteinlegung für den von Longuelune entworfenen Sockel erfolgte 1735, und am 26. November 1736 wurde das Denkmal enthüllt.
(Wikipedia)
Zurück aus dem Urlaub (III): Der Osten soll leuchten
Montag, Mai 14th, 2012In Sebnitz gibt es ein von Michael Fischer-Art gestaltetes Haus.
Detail der Fischer-Art-Fassade in Sebnitz
Das ist eine Fischer-Art-Hausfassade in Leipzig
Dieser Fischer-Art-Brunnen steht in Frankfurt/Oder.
Zurück aus dem Urlaub (II): Graffiti im Kuhstall
Sonntag, Mai 13th, 2012Angesichts der zahlreichen Namenszüge an der Kuhstallwand und -decke bemerkte Hans Christian Andersen trocken: “ Diese Unsterblichkeit hat doch etwas Mühe gekostet.“, 1831
Ich stand betroffen; der Anblick der Höhle …überraschte mich. Das Wogen und Treiben der Menschen in derselben, die Harfenklänge, der vielstimmige Gesang, …, das Klirren der Gläser, das Jauchzen der vergnügten Menschen …, am meisten aber der zauberische Durchblick in eine … reizende Gegend mußte dem durch die romantische Einöde hierherauf Gewanderten ein so buntes, überraschendes Bild vorführen, daß er in eine neue Welt versetzt zu sein glauben konnte. Bald aber … wirkte der Anblick der Menge von Menschen verletzend und störend auf mein Gefühl, denn mir schien die ganze Gegend mehr zum Stilleben, als zum rauschenden Leben geeignet.
(A. Tromlitz in SÄCHSISCHE SCHWEIZ, Der Kuhstall, 1837)
Zur Kuhstallhöhle zurückgekehrt, wollten auch wir unseren Besuch, gleich vielen anderen Fremden vor uns, verewigen, deren Namen die Felswände, soweit man sie nur mit Leitern erreichen kann, bedecken und wie ägyptische Hieroglyphenschrift aussehen.
(Carl v. Voss, 1822)
Zurück aus dem Urlaub (I): Robert-Sterl-Haus
Samstag, Mai 12th, 2012
Fähre Stadt Wehlen (zum Bahnhof und zum Ortsteil Pötzscha)
Hinweis in Pötzscha auf eine Ausstellung im Robert-Sterl-Haus
Das Robert-Sterl-Haus in Naundorf gehört deutschlandweit zu einem der wenigen original erhaltenen Künstlerwohnhäusern. Gemeinsam mit seiner Frau Helene kaufte Professor Robert Sterl das Wohnhaus in Naundorf.
(hier)