Archive for September, 2016

Liverpool und Umgebung (2)

Samstag, September 17th, 2016

Vom Turm der Liverpool Cathedral hat man einen weiten Blick über Liverpool.

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Chinatown in Liverpool hat ein imposantes Eingangstor. Hier sind sogar die Straßenschilder zweisprachig. Wir wollen endlich wieder einmal authentisch chinesisch essen. Hier essen die Chinesen selbst, also muss das Essen gut sein. Das ist natürlich ein Trugschluss. Wir gehen gleich ins erste chinesische Speisehaus, dass es fast das einzige war, das zur Mittagszeit geöffnet hatte, merkten wir erst später. Das Essen ist einfach nur schlecht: fade, das Hühnerfleisch zerkocht, kaum Gemüse; mit viel Sojasauce gerade so genießbar.

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Der Blick vom Turm der größten protestantischen Kathedrale der Welt versöhnt uns wieder mit der Stadt. Der Autor des Reise Know How macht Witze: „Der Kirchturm ist so hoch wie zwanzig übereinandergestellte Giraffen“. Spaßvogel, schon ‚mal was von eindeutigen Angaben unter Nutzung von Längenmaßen wie Meter gehört?

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Liverpool und Umgebung (1)

Samstag, September 17th, 2016

Spectacular sculptures by Antony Gormley are on Crosby beach. ‚Another Place‘ consists of 100 cast-iron, life-size figures spread out along three kilometres of the foreshore, stretching almost one kilometre out to sea.
The Another Place figures – each one weighing 650 kilos – are made from casts of the artist’s own body standing on the beach, all of them looking out to sea, staring at the horizon in silent expectation.
Having previously been seen in Cuxhaven in Germany, Stavanger in Norway and De Panne in Belgium, ‚Another Place‘ is now a permanent feature in the UK, at Crosby Beach.
(more here)

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Wir haben Glück. Es ist Ebbe, nein, nicht stimmungsmäßig, nur die Irische See hat sich weit zurückgezogen. Das ist die Gelegenheit, die Antony-Gormley-Typen baden zu sehen. Wir fahren von Southport nach Hall Road, laufen zum Strand und sehen 100 nackte Eisenmänner. Ein Erlebnis.

Wattwanderung

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Gartentheater

Sonntag, September 11th, 2016

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Pflanzen in Shakespeares Welt“ zeigt in einer Open-Air-Posterausstellung, wie Shakespeare Pflanzen mit verschiedenen symbolischen Bedeutungen in seine Werke einband.

Offenbar kannten sich Shakespeare und seine Zuhörer mit Pflanzen bemerkenswert gut aus. Sonst wäre seine oft sehr gezielt und pointiert eingesetzte Verwendung von Pflanzen und gärtnerischen Details schlichtweg ins Leere gegangen. Shakespeare „dekoriert“ die fast leere Bühne seiner Zeit in den Köpfen seines Publikums mit imaginären Pflanzen, er illustriert Dynastisches an Hand des Baumschnitts und gestaltet mit pflanzlichen Objekten seine überbordenden, oft zotigen Wortspiele bildreich aus.
In der Regel werden die Pflanzen nicht beiläufig-dekorativ, sondern ganz gezielt eingesetzt: Als „Wortkulissen“ rufen sie beim Publikum im elisabethanischen Theater ganz bestimmte Bilder von Szenerien und Landschaften hervor. Der „Feenhügel“ im „Sommernachtstraum“ mit seinem duftenden Geißblatt, den Veilchen und dem Quendel ist geradezu sprichwörtlich geworden. Oft spielen Gift- oder Heilpflanzen ihre Rolle als konkrete Objekte im Handlungsgefüge. Nicht alle durch Pflanzen vermittelte Botschaften sind uns heute noch verständlich, doch die Symbolik vieler Bilder ist bis in unsere Tage nachvollziehbar.
(mehr hier)

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Gegenstimmen

Samstag, September 10th, 2016

Gegenstimmen

Gropius-Bau zeigt dissidentische Kunst aus der DDR (Berliner Zeitung)
Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989 (Freitag)
Der ungezähmte Osten (Tagesspiegel)

o.T. 1988
Hanns Schimansky, 1988

In Spandau

Donnerstag, September 8th, 2016

Diana

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Obelisk

Es ist ärgerlich, dass die Website Bildhauerei-in-Berlin nicht mehr dem interessierten Kunstspaziergänger zur Verfügung steht (oder könnt ihr euch authentifizieren?), aber es gibt zum Glück noch andere Möglichkeiten sich zu informieren; für Spandau z.B. dieses Wiki zur Kunst im öffentlichen Raum.

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Da staunst du, was?

Sonntag, September 4th, 2016

DADA AFRIKA
Dialog mit dem Fremden

Dada
Hannah Höch, Ohne Titel (Aus einem ethnografischen Museum), 1930

Kopf
Skulpturenrest in der Straße „Am Berlin Museum“

Ruinenberg

Samstag, September 3rd, 2016

Zum Ruinenbergensemble gehören der Monopteros (Rundtempel), der Pyramidenbau, die Ionischen Säulen und die Theaterwand. Diese Staffagebauten wurden 1748 nach Entwürfen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699-1753) und Innocente Bellavite (1692-1762) für Friedrich den Großen erbaut. Der Architekt Ludwig Persius (1803-1845) errichtete um 1845 den Normannischen Turm.
Die an antiken Vorbildern orientierten Ruinen bilden eine scheinbar natürliche Landschaftsszenerie nach englischem Vorbild und umrahmen das Hochbassin, welches zur Bewässerung der Fontänen im südlichen Park dient.
(Text von einer Erläuterungstafel)

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Putten im Schlosspark Charlottenburg

Freitag, September 2nd, 2016

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Auf der Treppe zum Karpfenteich befinden sich acht Putten. Sie bestehen aus weiß gestrichenem Aluminium, stammen aus dem Jahre 1984 und stehen alle auf etwa 1 m hohen Steinsockeln (30 cm x 30 cm). Die Putten sollen die vier Jahreszeiten sowie die vier Elemente der Erde repräsentieren.
(Quelle)

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