Archive for Oktober, 2016

Heroen von Utopia

Sonntag, Oktober 30th, 2016

Kristina Girke in der St. Matthäus-Kirche am Kulturforum

Heroen von Utopia

Kristina Girkes Bildsprache ist barock und opulent. Charakteristisch für die Meisterschülerin von Katharina Grosse ist der souveräne Umgang mit intensiven Farben. ln den Bildern von Kristina Girke verbergen sich mythische Gestalten, Engel und fantastische Figuren unter vielen Farbschichten. Ihre Malerei erscheint wie eine andauernde spielerische Suchbewegung, die in immer neuen Anläufen Verdecktes freilegt und erneuert, Freigelegtes übermalt und dem Vergessen anheimstellt. Mythische Figuren, Heilige und Sagengestalten verschwinden hinter Farben und Mustern oder treten wie aus anderen Zeiten kommend lebendig hervor. Die Heroen verlieren ihre uns bisher bekannte Form, bleiben aber dennoch mindestens schemenhaft existent. Das weit verbreitete Bedürfnis nach Utopien, nach Helden, Abenteuern und wundersamen Geschichten, die trösten, begleiten und beflügeln
gerät in Spannung zu überlieferten Formen religiöser Orientierung.
(Text vom Faltblatt der Ausstellung)

Heroen von Utopia

Proporsi Biru

Samstag, Oktober 29th, 2016

Der Anteil des Blaus NKS

Proporsi Biru – Der Anteil des Blaus
Iabadiou Piko in der Galerie Michael Janssen

Jiwa Jiea Dibawah Awan Hitam

Uncertain Journey

Freitag, Oktober 28th, 2016

Uncertain Journey 3

Uncertain Journey 5

Uncertain Journey 8

CHIHARU SHIOTA | UNCERTAIN JOURNEY

My Abstract World

Sonntag, Oktober 23rd, 2016

Die Begeisterung für intensive Farben und großen Ausdruck animieren Thomas Olbricht seit 30 Jahren zum Sammeln abstrakter Kunstwerke unterschiedlichster stilistischer Couleur. Aus den über 350 abstrakten Arbeiten 90 verschiedener Künstler seiner Sammlung präsentiert er eine Auswahl seiner aktuellen Favoriten im me Collectors Room. Gleichzeitig verwandelt der Sammler die Ausstellungsräume in eine Erlebniswelt, die alle Sinne ansprechen soll. Auf Sitzlandschaften haben die Besucher die Möglichkeit sich mit Getränken und Lesematerial oder Musik – zusammengestellt von Musik- und Kunstpublizist Max Dax – in die Arbeiten zu vertiefen.
(hier)

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My Abstract World versammelt eine internationale Auswahl von arrivierten Positionen wie Bernard Frize, Joseph Marioni oder Katharina Grosse bis zu Vertretern einer jungen Generation abstrakter Künstler wie Ali Banisadr, Paul Fägerskiöld und David Ostrowski.

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Ein Traum wird wahr!

Mittwoch, Oktober 19th, 2016

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Die Parochialkirche im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte ist eine Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde St.Petri-St.Marien im Berliner Ortsteil Mitte. Das ab 1695 erbaute Gebäude ist die älteste Kirche der reformierten Gemeinde Berlins.

Parochialkirche
Juli 2008

Parochialkirche
Juni 2016

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Oktober 2016

Lise Meitner

Dienstag, Oktober 18th, 2016

Denkmäler rufen dich an

Lise Meitner

Lise Meitner

Ruine der Klosterkirche

Montag, Oktober 17th, 2016

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Das Abgeordnetenhaus von Berlin beschließt im Mai 2016 den Bebauungsplan für den Bereich Molkenmarkt/Klosterviertel, der das Gebiet um die Ruine der Klosterkirche neu ordnen und sich dabei an den historischen Stadtgrundrissen orientieren soll.
Im September 2016 machen die Künstler Luc Wolff und Patricia Detmering den Auftakt für eine Reihe von künstlerischen Reflexionen über den Ort, dessen Geschichte und mögliche Rolle für die Zukunft.

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Luc Wolff

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Patricia Detmering

TWOONE Mural

Montag, Oktober 17th, 2016

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TWOONE Mural in Berlin

Die Grabplatte Friedrich des Großen

Sonntag, Oktober 16th, 2016

Warum liegen Kartoffeln auf der Grabplatte Friedrichs des Großen?

Friedrich

Friedrich starb am 17. August 1786 im Schloss Sanssouci in seinem Sessel. Obwohl Friedrich in einer zu seinen Lebzeiten vollendeten Gruft auf der Terrasse von Schloss Sanssouci neben seinen Hunden beerdigt werden wollte, ließ ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. in der Potsdamer Garnisonkirche in der hinter dem Altar befindlichen Gruft des Königlichen Monuments an der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I. beisetzen.

Napoleon Bonaparte besuchte nach seinem Sieg über die preußische Armee bei Jena und Auerstedt auf dem Marsch nach Berlin am 25. Oktober 1806 inmitten seiner Generalität Potsdam. Seine Worte, „Man würde nicht bis hierher gekommen sein, wenn Friedrich noch lebe“, fielen wahrscheinlich nicht – wie oft behauptet – am Königsgrab in der Garnisonkirche, sondern in der Wohnung Friedrichs im Potsdamer Stadtschloss. Aus Respekt vor der Persönlichkeit Friedrichs des Großen stellte Napoleon die Garnisonkirche unter seinen persönlichen Schutz.

Im Jahr 1943 gelangten die Särge der Könige in einen Luftwaffenbunker in Eiche, im März 1945 zuerst in ein Bergwerk bei Bernterode, dann ins Marburger Schloss und 1947 in die dortige Elisabethkirche. Auf Initiative von Louis Ferdinand von Preußen kamen sie 1952 in die Kapelle der Burg Hohenzollern.

Am 17. August 1991 wurde der letzte Wille des Königs erfüllt und sein Sarg nach Potsdam überführt, um auf der Terrasse von Sanssouci in der noch vorhandenen Gruft bestattet zu werden.[29] Friedrich hatte in seinem Testament verfügt, dort bei Nacht mit kleinstem Gefolge und beim Schein einer Laterne beigesetzt zu werden. Das entsprach seinem philosophischen Anspruch. Stattdessen gestaltete sich die Beisetzung zu einer Art Staatsbegräbnis. Seitdem markiert und schmückt eine einfache Steinplatte sein Grab.
(aus: Wikipedia)

Das VDI-Haus in der Charlottenstraße

Freitag, Oktober 14th, 2016

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Der 1856 gegründete Verein Deutscher Ingenieure ließ sich 1896-97 an der Charlottenstr. 43 ein Vereinshaus errichten.
(mehr: Denkmaltopograhie Bundesrepublik Deutschland – Denkmale in Berlin Ortsteil Mitte, Michael Imhof Verlag, 2003)

Elektrizität

Dampf ablassen

Der Bauschmuck an den Sandsteinfassaden von Gotthold Riegelmann nimmt thematisch Bezug auf das Berufsbild des Ingenieurs. Die Relieftafeln an der Fassade zur Mittelstraße versinnbildlichen Dampfkraft und Elektrizität.
(mehr hier)