Archive for Dezember, 2019

Unbekannte Moderne

Samstag, Dezember 28th, 2019

Weihnachtsmarkt Cottbus
Weihnachtsmarkt in Cottbus

Unbekannte Moderne
Unbekannte Moderne

Der tolle Pückler

Montag, Dezember 23rd, 2019

Fürst auf weißem Hirsch
Fürst Pückler auf weißem Hirsch (Moritz Götze)

[Fürst Pückler auf weißem Hirsch] steht auf einer Stahlplatte, die wiederum auf Schotter gebettet ist. Bisher ist das ein Provisorium, man will testen ob der Standort gut ist und wie es die Menschen annehmen. Insgesamt wiegt das Kunstwerk von Moritz Götze 2,8 Tonnen, besteht aus einer Stahlkonstruktion und bemalten Emailleplatten. Es stand etwa ein halbes Jahr im Branitzer Park und ist nun in die Cottbuser Innenstadt gezogen. Lebemann Pückler ist in Cottbus angekommen, ein Touristenfaktor ist der Park allemal, nun weißt schon der weiße Hirsch auf die einmalige Parklandschaft mit Pyramiden hin.
(mehr hier oder hier)

Arbeiten von Moritz Götze in den Neuen Kunstspaziergängen (hier)

Seeing is believing

Freitag, Dezember 20th, 2019

Caline Aoun ist „Artist of the Year“
Ausstellung „Seeing is Believing“ im Palais Populaire

AOUN 01

Caline Aoun, „Künstlerin des Jahres“ der Deutschen Bank, hat für Berlin ein Gesamtkunstwerk geschaffen, das eine Versuchsanordnung darstellt, wie der globale digitale Datenfluss ganze Gesellschaftssysteme prägt – als Segen und als Fluch. „Denn die Zirkulation und Verarbeitung der Daten“, sagt die Künstlerin, „scheint nicht verknüpfbar mit der Lebenswirklichkeit von Milliarden Menschen.“ Für ihre bildgewordenen Bedenken lenkt sie die kritische digitale Masse in analoge poetische Installationen. Eine Donna Quichotte wider die Datenwindmühlen.
(I. Ruthe hier)

AOUN 05

Alle reden über Kunst …

Mittwoch, Dezember 18th, 2019

Hase 1

Seit 1992 führt der Freistaat Sachsen jährlich Förderankäufe zeitgenössischer Kunst durch, die ein öffentliches Zeichen der Ermutigung und der Anerkennung künstlerischen Schaffens sind. Wie kein anderes Bundesland fördert der Freistaat Sachsen auf diese Weise Künstler*innen, die ihren Schaffensmittelpunkt oder Wohnsitz in seinem Bundesland haben.
Jetzt zu sehen: Neuzugänge im Kunstfonds 2019

Hase 2
Oskar Osten, aus der Serie: Hasen im Rausch, 2015

In den Falten das Eigentliche

Sonntag, Dezember 15th, 2019

Heute bei Twitter:

Diehl 1

Die Berliner Fotokünstlerin Johanna Diehl ist die Nichte von Documenta-Gründer Arnold Bode. Im Haus am Waldsee stellt sie sich der schwierigen Familiengeschichte.
(Großmutter, warum hast du nichts erzählt? Jens Hinrichsen im Tagesspiegel)

Diehl 2

Bildgießerei Hermann Noack

Mittwoch, Dezember 11th, 2019

Vor einigen Jahren besichtigten wir mit dem Förderverein der Berlinischen Galerie die Kunstgießerei Marc Krepp. Heute konnten wir uns in der Bildgießerei Hermann Noack umsehen.

Noack 13

Noack 15

Noack 17

Emy Roeder

Montag, Dezember 9th, 2019

Emy Roeder. Das Kosmische allen Seins.

Emy Roeder 2

Bildhauerin Emy Roeder – Von den Nazis verfolgt, nach Jahrzehnten wiederentdeckt (hier im Tagesspiegel)

RANT

Sonntag, Dezember 8th, 2019

POMPA in Berlin, RANT in Potsdam

B Villa 6

Figuren der fließenden Welt

Samstag, Dezember 7th, 2019

Fujikawa 04

Fujikawa 01

Fujikawa 10

Keramiken von Asana Fujikawa im Georg-Kolbe-Museum

Ausgangspunkt der Arbeiten von Asana Fujikawa ist stets eine von der Künstlerin erdachte Kurzgeschichte. Die Protagonisten ihrer Erzählungen finden sich in ganz alltäglichen Situationen, in denen sie Entscheidungen mit weitreichenden, surrealen Konsequenzen treffen. Asana Fujikawa verfasst allerdings keine Texte, sondern erzählt in druckgrafischen Bilderfolgen, die in der Tradition von japanischen Bildrollen, Ukiyo-e (Bilder der fließenden Welt), stehen. Aus diesen Bildgeschichten animiert sie anschließend einzelne Protagonisten. Als Keramikfiguren erweitert sich ihr Auftritt in den Raum.
(hier)

Köpfe sterbender Krieger im Zeughaus-Innenhof

Donnerstag, Dezember 5th, 2019

Sterbender 01

Der bedeutendste bauplastische Schmuck des Zeughauses, die 22 Köpfe Sterbender Krieger, befindet sich im Innenhof. Sie gehören zu den wenigen Teilen des Skulpturenschmucks, die fast unbeschadet die letzten drei Jahrhunderte überdauerten. Sie wurden als Schlußsteine für die Rundbogenfenster des Erdgeschosses gefertigt. Die Bozetti Schlüters sind um 1696 entstanden, die Ausführung durch die Werkstatt unter der Leitung Georg Gottfried Weyhenmeyers (*1666 Ulm – † 1715 Berlin) hat sich über einen längeren Zeitraum erstreckt.
(hier mehr zum Skulpturenschmuck am Zeughaus)

Sterbender 15

Sterbender 13