Hell’s Bells im Moloch der Wesenspräsenz

John Bock

John Bock in der Berlinischen Galerie

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Rechts dreht sich ein Topflappen über einem schwarzen Lederstiefel. Links liegt eine Steinskulptur am Boden mit dem Kopf in einem Pappkarton. Kaum haben die Besucher die Ausstellungshalle betreten, werden sie verschlungen von John Bocks Chaos-Kosmos aus Splatter-Movies und grotesk verzerrten Mythen.
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Parallel zur Ausstellung findet im IBB-Videoraum der Berlinischen Galerie die Deutschlandpremiere von Hell’s Bells, dem neuesten Spielfilm von John Bock, statt. In den Hauptrollen sind Bibiana Beglau, Lars Eidinger, Laurenz Leky und Frank Seppeler zu sehen. Der Film zitiert das Genre des Westerns und sein klassisches Figurenpersonal. Und doch gibt er sich aufgrund der hintergründig-absurden Handlung und der skulpturalen, von John Bock gestalteten Objekte, unmittelbar als Werk des Künstlers zu erkennen.
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