Posts Tagged ‘Prag’

Prager Kunstspaziergänge (7)

Montag, September 7th, 2015

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Der Ehrenhof der Prager Burg wurde im dritten Viertel des 18. Jahrhunderts geschaffen. Er bildet den Zugang zum Areal der Prager Burg vom Westen, vom Hradschin-Platz aus, und ist von ihm durch ein monumentales Gitter mit Rustika-Tor getrennt. Hier finden die zeremoniellen Wachablösungen der Burgwache statt. Die Statuengruppen ringender Giganten, die auf den Sockeln des Eingangsportals stehen, sind Kopien von Plastiken des Bildhauers Ignaz Franz Platzer aus der Zeit um 1768.

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Prager Kunstspaziergänge (6)

Sonntag, September 6th, 2015

Der Golem ist ab dem frühen Mittelalter in Mitteleuropa die Bezeichnung für eine Figur der jüdischen Literatur und Mystik. Dabei handelt es sich um ein von Weisen mittels Buchstabenmystik aus Lehm gebildetes stummes menschenähnliches Wesen, das oft gewaltige Größe und Kraft besitzt und Aufträge ausführen kann.
(Wikipedia)

Golem

Es heißt, Rabbi Löw habe dem Golem einen Zettel am Kopf befestigt, das „Siegel der Wahrheit“. Es soll das hebräische Wort für Wahrheit, transkribiert „emeth“ enthalten haben. Entfernte man den Zettel, erstarrte der Golem: Entfernte man jedoch nur den ersten Buchstaben, blieb das Wort „meth“ übrig: „Tod“. Der Golem zerfiel dann – es war eine Art Sicherheitsabschaltung für das Monster. Fortan patrouillierte der Riese aus Lehm durch das Judenviertel und hinderte Antisemiten mit seinen unmenschlichen Kräften an Gewaltakten und auch daran, dort tote Babys abzulegen. Jeweils am heiligen Sabbat nahm Rabbi Löw den Zettel vom Kopf des Golems ab und legte ihn damit still.
(mehr hier)

Der Golem

Prager Kunstspaziergänge (5)

Freitag, September 4th, 2015

Künstler und Propheten im Messepalast

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Prager Kunstspaziergänge (4)

Donnerstag, September 3rd, 2015

A David Cerny sculpture walk in Prague

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Was ist das denn? Dort an der Regenrinne …

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Ach so, ein Embryo von David Cerny!

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10 bizarre scultures of David Cerny

Die Humorprobe

Prager Kunstspaziergänge (3)

Mittwoch, September 2nd, 2015

Museum Kampa

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Pode Bal

While attempting to cross the Iron Curtain in August of 1986 from Slovakia to Austria, Hartmut Tautz, an East German citizen, was mutilated by “attack dogs” of the Czechoslovakian border patrol. The border guards who allowed and watched this mutilation were Ivan Hirner
and Oldrich Kovar.

Hartmut Tautz was born on 10 February 1968.
For political reasons, the Communist regime did not allow him to study music. Facing military service which he could not imagine to endure, he decided to escape from East Germany through Czechoslovakia to Austria. In the evening hours of 8 August 1986, he cut through the signal fence outside the city of Bratislava and ran towards the Austrian border through a high corn field. Two border guards set out after him, releasing two specially trained “attack dogs“ named Ryso and Roby. The shepherd dogs caught up with
Hartmut only 22 metres from the border and caused him severe wounds to the head and torso which however were not lethal. The border guards found Harmut in pain on the ground and instead of providing medical help, questioned him and searched the surroundings. When he was finally sent to hospital, it was too late. Harmut Tautz died of hemorrhagic shock in the early morning of 9 August 1986.
Nobody ever stood trial for his death.

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Denkmal für die Opfer des Kommunismus

Prager Kunstspaziergänge (2)

Dienstag, September 1st, 2015

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Mysteriöse Entfernungen:
Symbolismus in den böhmischen Ländern (1880 – 1914)
Eine Ausstellung der Prager Nationalgalerie im Agneskloster

Poet und Muse (Der Absinthtrinker)
Viktor Oliva, ca. 1910

Amazement
Frantisek Bilek, 1907

Der Symbolismus markiert einen Meilenstein in der tschechischen Kunstgeschichte, da sich mit dieser Strömung die Künstler erstmals internationalen Tendenzen öffneten. Damit überschritt die bildende Kunst an der Schwelle zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert nationale Schranken und wurde Teil einer mitteleuropäischen Szene.
(Prager Zeitung)

Prager Kunstspaziergänge (1)

Montag, August 31st, 2015

Schon sprang ich mit ungewohnter Geschicklichkeit meinem Bekannten auf die Schultern und brachte ihn dadurch, dass ich meine Fäuste in seinen Rücken stieß in einen leichten Trab.
(aus Kafkas Novelle „Beschreibung eines Kampfes“)

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Das Kafka-Denkmal ist eigenartig. Der Bildhauer J. Rõna spricht zwar von einer Inspiration, die er beim Lesen der Novelle „Beschreibung eines Kampfes“ hatte, ich denke bei dem Denkmal eher an seine schwierigen Beziehungen zum weiblichen Geschlecht (Kafka und die Frauen).

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Ein riesiger leerer Anzug kann zugleich eine unantastbare Welt sein, mit der Kafka kämpfen und dank des Schreibens ist es auch ihm ermöglicht, sich an dessen Verlauf zu beteiligen. Kafka kann gleichzeitig von ihr fortgetragen werden, wobei er denken würde, dass er sie lenkt und durch eine Bewegung den Weg zeigt.
(J. Bona)

Museum Kampa

Freitag, Juni 21st, 2013

Die Romantische Prager Kampa Insel bietet nicht nur eine historische Tour durch malerische Ecken, sondern zeigt auch moderne Kunst. Im historischen Gebäude Sova-Mühlen ist Kampa-Museum angesiedelt, das sich um eine Sammlung von Werken Frantisek Kupka, Otto Gutfreund und um eine Sammlung von mitteleuropäischer moderner Kunst kümmert.
(hier)

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Museum2

Museum1

Museum Kampa

Hitzegruß aus Prag

Donnerstag, Juni 20th, 2013

The Statue of Harmony
The statue of Harmony

Minima

Minima
Minima von David Cherny