Erstens enthaart man die Haut
und löst alles, was an ihr haftet,
in einem Kalkbad.
Dann folgt das Beizen und Pickel:
die Haut wird in ein Schwefelbad
gelegt.
Drittens das Gerben: die Haut
wird
in Schalen mit Öl und
natürlichen Gerbstoffen gelegt,
viertens das Sämischgerben:
das Leder wird mit Fett genährt
und geschmiert.
Fünftens das Dolieren: die Haut
wird abgeschabt und geglättet.
Sechstens das Färben:
Pflanzen-
pigmente werden mit
Fixierungen
vermischt, um die Farbe
haltbar
zu machen.
Siebentens schließlich das
Trocknen:
das machen wir am liebsten
auf den
Gräbern, um niemanden zu stören. /17/