So weit kein Auge reicht

Diese Hinweise sollte man nicht übersehen: Der Kranausleger weist darauf hin und der Pfeil an der Hauswand: In der Berlinischen Galerie ist eine sensationelle Ausstellung:

dort

Berliner Panoramafotografien aus den Jahren 1949 – 1952

Manchmal weiß man nicht, was man hat. Zwar wussten wir, dass wir einen Schatz gerettet hatten, als die Berlinische Galerie 1992 das Fotoarchiv der Ostberliner Magistratsverwaltung für Städtebau übernahm – wussten aber nicht wirklich, woraus er bestand. Und manchmal hält man eine Schatztruhe auch besser geschlossen, solange man sich nicht sorgfältig um den Inhalt kümmern kann.

Erst der Fotograf Arwed Messmer hat mit seinem künstlerischen Blick vor gut einem Jahr erkannt, dass zahlreiche in der übernommenen Systematik des Archivs unzusammenhängend abgelegte Fotografien ganz ungewöhnliche, ja atemberaubende Panoramen bilden.
(Jörn Merkert im Vorwort des Ausstellungskatalogs)

Die Ausstellung findet im Rahmen des 3. Europäischen Monats der Fotografie statt.

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