Banner von Luca Buvoli für die Ausstellung Utopia Matters
In der 50. Ausstellung im Deutsche Guggenheim widmet man sich der Utopie als Inspiration für künstlerisches Schaffen und als Modell für das Leben von Künstlerkollektiven.
Utopia Matters führt anhand von neun Kunstströmungen – Les Primitifs, Nazarener, Präraffaeliten, William Morris und Arts and Crafts, Cornish Art Colony, Neoimpressionismus, De Stijl, Bauhaus und Konstruktivismus – facettenreich den utopischen Geist in einer Zeitspanne von 130 Jahren vor. Gruppierungen und Avantgarden, die idealistische Ziele und kollektive Lebensformen anstrebten, treten über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg in einen offenen Dialog. Der historische Überblick endet in den frühen 1930er-Jahren, als das Bauhaus in Berlin von den Nationalsozialisten geschlossen wurde und der Konstruktivismus in der Sowjetunion unter dem Druck des Stalinismus eine neue Richtung nahm.
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