Sprea

Gestern, heute und morgen … Enkelwochenende. Da kann man nur so nebenbei Kunst rezipieren. Alle Aufmerksamkeit den Kindern. Eine Wiederholung kann man gerade noch schaffen.

Sprea

Sprea musste schon wieder einen Winter im Freien verbringen, zur Erinnerung eine Wiederholung (Kunstspaziergänge 1. Januar 2004):
Umzug einer Göttin: Sprea kommt ins Märkische Museum“
so hieß es am 14. August 2001 in der Berliner Zeitung.
Sprea, die personifizierte Spree, sitzt auf Netzen und gibt einem durstigen Berliner Bären aus einer flachen Muschelschale zu trinken.
Die Skulptur wurde 1898 von Jeremias Christensen (1859 – 1908) für die große Halle vor dem Magistratssitzungssaal des Berliner Rathauses geschaffen. Beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg wurde die Schöne mit dem Bären ausgelagert und 1955 im Tierpark wieder aufgestellt.
Da steht sie nun seit fast 50 Jahren in der Nähe des Lenne-Hügels. Eigentlich kein schlechter Standort, wenn sich denn einmal jemand um ihren Zustand kümmern würde. Die Marmorsubstanz bröckelt.

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