Der größte Ochse von Berlin an der Blanken Helle auf dem Alboinplatz
Archive for the ‘Berlin’ Category
Das Monstrum vom Alboinplatz
Freitag, Januar 22nd, 2021Balkon Nr. 57
Donnerstag, Januar 14th, 2021Die Nächte verbringt er während der Quarantäne auf dem Balkon. Ist der Balkon nicht einfach die schönste Erfindung der Zivilisation? Halb Zimmer, halb freie Natur, also der denkbar symbolischste Ort für einen Menschen.#KunstspaziergängersMorgengruß
(Szentkuthy, Apropos Casanova)— Kunstspaziergänger (@mitue) October 4, 2020
Der Butt
Freitag, Januar 8th, 2021S-Bahnhof Johannisthal
Montag, Dezember 28th, 2020Der Betriebsbahnhof Schöneweide wurde umbenannt. Es ist jetzt der S-Bahnhof Johannisthal.
Doch wer dort aussteigt, hat keine Chance, ins anliegende Johannisthal zu gelangen. Der Zugang über eine marode Fußgängerbrücke ist versperrt.
Immer am Bücherregal entlang (18)
Samstag, Dezember 19th, 2020Beckers Eltern waren Juden; sein Vater Max Becker, geborener Mieczyslaw Bekker (1900–1972), arbeitete als Angestellter und später als Prokurist in einer Textilfabrik. Nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 wurde Jurek Becker zusammen mit seinen Eltern ins Ghetto von Lodz deportiert. 1944 kam er mit seiner Mutter, Anette Bekker, zunächst in das KZ Ravensbrück und später nach Sachsenhausen bzw. ins KZ-Außenlager Königs Wusterhausen.
Humboldthain
Sonntag, Dezember 13th, 2020Seit dem 13. August 1967 steht auf einem der beiden Türme des ehemaligen Flakbunkers im Humboldthain eine elf Meter hohe Stahlskulptur. Zwei stelenartige Metallteile verbreitern sich in der Mitte, laufen an den Enden spitz zu und scheinen sich zu berühren. Ein offener Ring hält das Ensemble zusammen. Die Witwe des 1998 verstorbenen Bielefelder Malers und Bildhauers Arnold Schatz kann sich gut an diese Arbeit erinnern. „Sie symbolisiert die geteilte Stadt Berlin, der Metallreifen um die beiden Stelen sollte die Hoffnung auf Wiedervereinigung ausdrücken.“ Die Plastik war ein Geschenk an den damaligen Regierenden Bürgermeister Willy Brandt. Abends wurde sie angestrahlt – ein Luxus, den es nicht mehr gibt. Wer heute den 85 Meter hohen Bunkerberg erklimmt, steht zwischen graffitibeschmierten Wänden, liest auf einer Tafel „Mahnmal der Einheit Deutschlands“ und genießt eine Fernsicht … Die andere Seite der Stadt sieht man vor lauter Baumgrün nicht: 43-jähriges Wachstum zauberte den Osten weg. Das Gebüsch ist höher als der Fernsehturm.
(Tagesspiegel, Deutsche Einheit in Stein und Eisen)
Hausunterricht am Zeughaus
Mittwoch, Dezember 9th, 2020Vor dem Haupteingang des Zeughauses stehen vier Skulpturen von Guillaume Hulot, Allegorien von Mechanik, Geometrie, Arithmetik und Ballistik
Die Putte bei der Allegorie der Geometrie erläutert den Satz des Phytagoras und hat einen Umkreis um ein Dreieck gezeichnet.
Waldfriedhof Oberschöneweide
Mittwoch, Dezember 2nd, 2020Die auffälligste Begräbnisstätte des Waldfriedhofs Oberschöneweide ist das Grab der Familie Rathenau, das der Architekt Alfred Messel im Jahr 1903 entworfen hatte. Die rechteckige Anlage aus rustiziertem Kalkstein in Formen des zyklopischen Jugendstils trägt am gegiebelten Eingang überlebensgroße Figuren aus dem Atelier des Bildhauers Hermann Hahn.
Beerdigt sind hier neben Erich Rathenau (1871–1903), der als erster technischer Leiter im Kabelwerk Oberspree wirkte und bei einer Reise nach Ägypten verstorben war, Emil Rathenau († 1915) und seine Frau Mathilde Rathenau († 1926). Das Grab von Walther Rathenau, der 1922 ermordet wurde und sich einen Namen als Industrieller, Schriftsteller und Politiker gemacht hatte, ist als Berliner Ehrengrab gekennzeichnet und mit einer Gedenktafel versehen.
Am Grab von Theodor Fontane
Donnerstag, November 19th, 2020Kuppelkreuz des Berliner Doms
Mittwoch, November 18th, 2020
Berliner Dom am 18. Dezember 2019
Im Jahre 2008 wurde das Domkreuz erneuert.
Das alte Kuppelkreuz findet man jetzt auf dem Evangelischen Domfriedhof in der Liesenstraße.