Aufgrund einer Entzündung der Achillessehne sind gegenwärtig keine weitläufigen Kunstspaziergänge möglich. Nach Genesung werden die Spaziergänge im Januar 2013 wieder aufgenommen und in den „Neuen Kunstspaziergängen“ dokumentiert.
Bis dann!
Archive for November, 2012
(Zwangs-)Pause
Freitag, November 23rd, 2012Schinkel ist schuld
Donnerstag, November 22nd, 2012
Die Friedrichwerdersche Kirche ist seit Jahren von Baugruben umzingelt (hier 2007)
Risse in der Friedrichswerderschen Kirche, Schinkels Bauwerk akut gefährdet, Ausstellung geschlossen: So lauteten im Oktober die Nachrichten, nachdem Putz von der Decke der denkmalgeschützten Kirche gefallen war. Als Ursache wurden schnell Bodenbewegungen vermutet.
Möglicherweise ausgelöst von benachbarten Bauprojekten, etwa dem Schlossneubau, der Sanierung der Staatsoper oder dem Neubau der Kronprinzengärten, die seit diesem Sommer direkt neben der Kirche errichtet werden. Mit diesen Bauprojekten haben die Schäden in der Kirche möglicherweise aber gar nichts zu tun.
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Baugrube für die Neubauten an den Kronprinzengärten, links die Mauern der Friedrichwerderschen Kirche
Die ganze Welt in meinem Spiegel
Mittwoch, November 21st, 2012Rinne
Dienstag, November 20th, 2012Buky Schwartz studierte von 1956 bis 1958 bei dem Bildhauer Itzhak Danziger am Avni Institute of Art and Design in Tel Aviv. Er ging im Jahre 1959 nach London, wo er von 1959 bis 1962 sein Bildhauerstudium am Central Saint Martins College of Art and Design fortsetzte. Im Jahre 1960 war Schwartz Teilnehmer am Bildhauersymposion St. Margarethen von Karl Prantl mit weiteren Steinbildhauern in Österreich bei Sankt Margarethen im Burgenland. Im Oktober 1961 nahm er mit Herbert Baumann, Gerson Fehrenbach und Yasuo Mizui am Symposion europäischer Bildhauer 1961–1963 teil, am so genannten Mauersymposion in Berlin, davor war er im Sommer 1961 Teilnehmer am ersten bundesdeutschen Bildhauersymposion, dem Bildhauersymposion Kaisersteinbruch, in Gaubüttelbrunn in Unterfranken.
Cyprien Gaillard im Schinkelpavillon
Montag, November 19th, 2012Im Schinkel-Pavillon selbst sind Vitrinen zu sehen, die verwitterte Zähne von Schaufelbaggern enthalten, angeblich über Jahre dem Sand und der Sonne der kalifornischen Wüste ausgesetzt waren und jetzt aussehen wie kostbare Fundstücke. Ein Museum der Zukunft hat Gaillard installiert, in dem sich kommende Generationen über die seltsame Angewohnheit unserer Zeit informieren könnten, sich ständig zwecks Gewinnmaximierung in die Erde zu baggern.
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Arlene Shechet
Sonntag, November 18th, 2012Komisch und traurig, schön und hässlich zugleich, zeugen ihre rätselhaften, amorphen Skulpturen von einem Bewusstsein der klassischen Kunstkeramik, aber brechen zugleich mit ihren Traditionen, indem sie ständig neue Formen, Materialverwendungen und Ausstellungsweisen erfinden.
Dede
Samstag, November 17th, 2012Malerfreunde zum Gedenken an Christa Wolf
Freitag, November 16th, 2012Anlässlich des ersten Todestages von Christa Wolf am 1. Dezember präsentiert die Galerie Forum Amalienpark eine Ausstellung. Es werden Werke von Künstlern gezeigt, die mit den Jahren zu Freunden von Christa und Gerhard Wolf geworden sind.
Im Paradiesgarten
Donnerstag, November 15th, 2012Um ihn herum versank die althergebrachte Welt im Chaos, die Monarchie in ihrer absoluten Ordnung drohte abgeschafft zu werden, in ganz Europa schwelte seit Jahren der nationale Aufstand, die Revolution von 1848 lag nicht mehr fern. Und was tat Friedrich Wilhelm IV., seit 1840 preußischer König? Er träumte sich – wie er es in seiner Italienbegeisterung schon so lange tat – ins römische Arkadien und malte sich die Potsdamer Landschaft als antikes Ideal aus.
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Der zum ehemaligen Terrassenrevier gehörende Paradiesgarten, auch Paradiesgärtlein oder Paradeisgärtl, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2,5 ha. Die Anlage steht in enger Verbindung mit dem Bau des nordöstlich angrenzenden Orangerieschlosses auf dem Bornstedter Höhenzug, das im Stil der italienischen Renaissance ab 1851 errichtet wurde. Zur Verschönerung der unmittelbaren Umgebung beauftragte Friedrich Wilhelm IV. seinen Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné bereits 1841 mit der Ausarbeitung von Plänen für einen umfriedeten Nutzgarten in der Art eines italienischen Gartens, den Hofgärtner Hermann Sello zwischen 1841 und 1845 anlegte.