Leiko Ikemura im Georg-Kolbe-Museum
Leiko Ikemura im Haus am Waldsee, 2016
Nachtrag:
Bei einem Spaziergang um die Krumme Lake haben wir eine Witty Witch im Wald gesehen.
Leiko Ikemura im Georg-Kolbe-Museum
Leiko Ikemura im Haus am Waldsee, 2016
Nachtrag:
Bei einem Spaziergang um die Krumme Lake haben wir eine Witty Witch im Wald gesehen.
Puzzle des Lebens
Der Neue Berliner Kunstverein gibt eine Ahnung von der Bedeutung des Berliner Künstlers.
Der Neue Berliner Kunstverein präsentiert die erste institutionelle Einzelausstellung des als Pionier der Net Art geltenden Künstler*innenduos YOUNG-HAE CHANG HEAVY INDUSTRIES in Deutschland.
Die Schallplatte – Musik, gepresst in eine schwarze Scheibe aus Kunststoff. Ihre Geschichte ist eine wechselvolle. Von Beginn an faszinierte sie durch den ihr eigenen Widerspruch: ein fester Gegenstand, der jedoch körperlosen Klang enthält. Früh erkannten Künstler*innen die kreativen Möglichkeiten der Schallplatte und verwandelten sie in ein künstlerisches Objekt: Sie entwarfen Hüllen für Plattenfirmen und dokumentierten in den Rillen der Schallplatten den Sound ihrer Kompositionen, Performances, Lesungen und Installationen, wobei sie den akustischen Inhalt und das visuelle Erscheinungsbild meist als Einheit verstanden.
Sind es die knalligen, aufwendig gestalteten Cover? Das Knistern der Nadel? „Für mich ist es das Handfeste, das schöne Objekt zum Anfassen“. Ursula Block darf man getrost als Schallplatten-Koryphäe bezeichnen. Über 30 Jahre lang, von 1982 bis 2014, stand sie in „Gelbe MUSIK“ hinterm Ladentresen. Ihrem Plattenladen in West-Berlin, in der Wilmersdorfer Schaperstraße. Ein kleiner Raum, als Experimentier-Fläche zwischen Vinyl, Musik und Kunst. (aus: rbb online)
Vor kurzem sahen wir REBELLINNEN und natürlich begegneten uns
Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer und Tina Bara
in der Ausstellung
herzwärts wild.
Umbrüche 1982-97
Künstlerinnen aus der DDR
wieder.
Verloren (Christine Schlegel, 1988)
Meine Freundin im November (Annemirl Bauer, 1985)
Der chinesische Künstler Tong Kunniao macht surrealistisch-komische Installationen aus Abfall und Gefundenem, aktuell zu sehen in der Galerie HUA International: WILTOPIA.
Eine Frage der Ausgewogenheit
Ein Interview mit Tong Kunniao bei Hua International (Teresa Hantke)
Eine Ausstellung im Museum Barberini
Die Kuratorin der Kunstbiennale 2022 in Venedig Cecilia Alemani wählte ein Büchlein der Surrealistin Leonora Carrington als Leitmotiv ihrer Ausstellung „The Milk of Dreams“. Leonora Carrington ist mit der Skulptur Katzenfrau von 1951 in der Surrealismus-Ausstellung im Museum Barberini vertreten.
Leonora Carringtons überlebensgroße Holzskulptur „Die Katzenfrau (die große Dame)“ war bis Mitte September in der Peggy Guggenheim Collection in Venedig zu sehen und wird anschließend im Museum Barberini in Potsdam im Rahmen der Ausstellung „Surrealismus und Magie“ zu finden sein. In diesem Totem-artigen Werk verknüpft die Malerin die Figur der Katze – im alten Ägypten war die Gottheit Bastet ein Symbol für Weiblichkeit – mit den Flügeln eines Schmetterlings und hochaufragenden Bäumen und verdeutlicht, welche animalische Stärke in dem scheinbar zarten weiblichen Wesen steckt.
(siehe hier)
Of Whales ist das Ergebnis von Wu Tsangs multidisziplinärer Forschung zu Herman Melvilles Roman Moby Dick (1851). Of Whales entwirft surreale Meeresumgebungen, die in Echtzeit von einer Virtual-Reality-Engine erzeugt und von einem 16-Kanal-Soundtrack aus Horn, Saxophon, Klarinette und Kontrabass begleitet werden.
Wu Tsang’s ‘Of Whales’ takes a deep dive into the cosmos of the ocean
(‘Of Whales’ at the 59th Venice Biennale)
Moby Dick is one of those books that’s kind of a code for the whole universe or something. It has so many layers and goes in so many directions. It’s long and meandering, and also very surreal and beautiful, this vast cosmos of ideas about humans and how they relate to each other, and to the earth, and our place in all of that. In the beginning, I was mostly inspired by the stories of the sailors and their relationships with each other. And then, as I got deeper into the project, I started to think about the whale itself as this metaphor for something unknown, or something that’s happening beyond our realm of understanding. (Wu Tsang)