Die Temporäre Kunsthalle Berlin hat nach Ansicht von Gerald Matt, dem Direktor der Wiener Kunsthalle, ein wichtiges Zeichen für zeitgenössische Kunst gesetzt: „Es geht um das Grundsätzliche, nämlich eine Diskussion auszulösen über die Rolle zeitgenössischer Kunst für Berlin und in Berlin.“ Das Projekt habe bewiesen, dass neben den großen „Museumstankern“ auch eine Art „Schnellboot“, mit dem man flexibel reagieren könne, für die Kunstszene der Stadt von großem Nutzen ist.
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Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit hat grundsätzlich seinen Willen kundgetan, eine Kunsthalle in Berlin zu ermöglichen – die konkreten Umsetzungsfragen werden die Stadt aber noch eine Weile beschäftigen, naturgemäß ist die Frage des künftigen Standorts sehr umstritten. Ein weiteres Provisorium ist deswegen nicht auszuschließen, und die Pessimisten schließen schon Wetten darüber ab, was sich länger verzögern wird: der Neubau des Stadtschlosses in seiner historischen Fassade oder die Errichtung einer Kunsthalle für Berlin.
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