Archive for Juni, 2009

Rolf Szymanski

Dienstag, Juni 30th, 2009

Szy

In den DRK-Kliniken in Westend gibt es Szymanski satt.

Synagoge1

Von den zwei Wurzel der Skulptur, dem Fruchtbarkeits- und Totenkult, nährt Szymanskis Kunst ausschließlich die erste. Den leidenden, dem Tod geweihten Menschen gibt es hier nicht; stets aufs neue jedoch entspringt der ewige Mythos, die Frau.
(Gerd Henninger in: Berliner Kunststücke – Die Sammlung der Berlinischen Galerie)

DFF22

GFF1

Lesen ist gefährlich

Montag, Juni 29th, 2009

Lesen gefährdet
Im Fenster eines Neuköllner Buchladens

Buch
Ludwig Engelhardt, Lesender Arbeiter (Detail)

Flotte Notte

Sonntag, Juni 28th, 2009

Stimmung

Keine Zeit für Kunst: Flotte Notte in Königs Wusterhausen
… und viele Bilder von der lustigen Floßparade gibt es hier

Kunst in der alten Brauerei

Samstag, Juni 27th, 2009

Das war ein schöner Empfang bei 48-Stunden-Neukölln in der alten Kindl-Brauerei:
„Und nun?“, fragt die hölzerne Dame von Ulf Schüler und das ganz ohne Socken.

Netter Empfang

Socken und 48-Stunden-Neukölln

Freitag, Juni 26th, 2009

Im Kaffeemitte kann man sich jetzt bei einer kleinen Pause die Socken waschen lassen. Das Angebot ist vor allem bei Touristen beliebt, die nach den angstrengenden kulturellen Angeboten in der großen Stadt gerne mal die Zehen in die frische Berliner Luft halten.

KAFFEEMITTE

Gibt es so etwas eigentlich auch in Neukölln?
Schlecht wäre es nicht, denn bei Berlins größtem Kunst- und Kulturfestival  48-Stunden-Neukölln wird man einige Kilometer zurücklegen müssen. Zur Not kann man sich die Füße am Märchenbrunnen waschen.

Hoppla

Skulptur heute

Donnerstag, Juni 25th, 2009

Ich habe ein neues Buch Skulptur heute. Es ist 3,2 kg schwer, selbst Skulptur. Vielen Dank an die Spender 😉

Das ist der Große
Stephan Balkenhol, Großer Mann (mit kleinem Mann), 1998

Sei den späten 1990er Jahren gibt es in der Bildhauerkunst erneut eine deutliche Zunahme figürlicher Darstellungen …
Zur ersten bedeutenderen Manifestation der Rückkehr zur figürlichen Skulptur kam es, als der Maler Georg Baselitz die Besucher der Biennale in Venedig 1980 mit seinem Modell für eine Skulptur überraschte …
Ein jüngerer Künstler, Stephan Balkenhol, begann einige Jahre nach Baselitz mit der Schaffung von Figuren, (z.B. den Großen Mann, siehe oben) … Balkenhol bevorzugt weiche Hölzer wie Pappel oder … afrikanisches Wawaholz. Er verwendet eine Motorsäge und im Anschluss einen Beitel.
(Judith Collins in Skulptur heute)

Madonna

Mittwoch, Juni 24th, 2009

Madonna
Berlin, Kulturforum

So prüde spanische Frauen sind, werden sie Mutter, dann fällt jegliche Scheu. Brüste sind ein Prunkstück, das man herumzeigt wie ein Bauer eine doppelt prall geratene Runkelrübe. Daß Mütter ihre Kinder oft drei und vier Jahre stillen, ist in Spanien keine Seltenheit. Das führt dann zu ergötzlichen Szenen, wenn der Durstige selber die Quelle auspackt und sich seinen Schoppen holt.
(Albert Vigoleis ThelenDie Insel des zweiten Gesichts)

Das mathematische Berlin

Dienstag, Juni 23rd, 2009

Iris Gröschel
Das mathematische Berlin,
hier illustriert mit einigen (mathematischen) Skulpturen von Karl Menzen

Kontort

Die Mathematik ist das Alphabet, mit dem Gott die Welt geschrieben hat.
(Galileo Galilei)

Transformation I

Is God a Mathematician?

One mathematician argues that if four dinosaurs stand together in a prehistoric clearing, they number four even though no people are there to count them. In other words, numbers exist independent of human beings. But consider the counterexample (suggested by British mathematician Sir Michael Atiyah) that starts with the imaginary idea that intelligence resides not in people but in a „vast solitary and isolated jellyfish, buried deep in the depths of the Pacific Ocean“ with „no experience of individual objects, only with the surrounding water.“ In this thought experiment, argues Atiyah, „there would be nothing to count.“ It follows from this second example that numbers — and all math — arise from the way that humans perceive the world.

KM01

Sommerfest

Montag, Juni 22nd, 2009

L' homme fabricat
Amador

Das Sommerfest des Fördervereins der Berlinischen Galerie fand diesmal am Klostersee in Lehnin statt. Wir waren zu Gast im Institut für Kunst und Handwerk e.V.
Im Skulpturenpark trafen wir seltsame Typen: Seegurken, Weekend Warriors und l’homme fabricat.

Seegurke
Martina Schreiber

Weekend Warrior
David Lee Thompson

Bilderträume

Sonntag, Juni 21st, 2009

Bilderträume

Bilderträume
Die Sammlung von Ulla und Heiner Pietzsch