Hier geht es erst am 7. Oktober weiter.
Dann sicher auch mit interessanten Parkettierungen von Plätzen und Fußsteigen. Wir sind in Portugal unterwegs.
Fußsteige in Ponta Delgada, Sao Miguel, Azoren
Hier geht es erst am 7. Oktober weiter.
Dann sicher auch mit interessanten Parkettierungen von Plätzen und Fußsteigen. Wir sind in Portugal unterwegs.
Fußsteige in Ponta Delgada, Sao Miguel, Azoren
Hier hatte ich vor vielen Jahren einmal vermutet, dass bald eine Umbenennung in Steinpatz erfolgen müsste. 2011 wurde eingerüstet.
Jetzt fallen die Gerüste. Das Absturz gefährdete L ist weg.
Jetzt habe ich es geschafft. Alle Fotos unserer Marseille-Reise sind in dieser Flickr-Gruppe.
VERFALL (Georg Trakl)
Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten,
Folg‘ ich der Vögel wundervollen Flügen,
Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen
Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten.Hinwandelnd durch den nachtverschloßnen Garten,
Träum‘ ich nach ihren helleren Geschicken,
Und fühl‘ der Stunden Weiser kaum mehr rücken –
So folg‘ ich über Wolken ihren Fahrten.Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern.
Ein Vogel klagt in den entlaubten Zweigen
Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern,Indess‘ wie blasser Kinder Todesreigen,
Um dunkle Brunnenränder, die verwittern
Im Wind sich fröstelnd fahle Astern neigen.
Bilderbriefe, Künstlerpostkarten, Mail Art in der AdK am Pariser Platz
Mal ehrlich, wer schreibt in digitalen Zeiten noch Karten? Schade eigentlich, das zeigt die wunderbar fantasievolle Ausstellung mit dem klingenden Titel „Arte Postale“. Ein wildes, anarchisches Sammelsurium von gemalter, gestempelter und geklebter Mail Art, jedes auf seine Art ein kleines Kunstwerk.
(hier mehr)
Am Bahnhof Königs Wusterhausen tut sich was. Für S-Bahnfahrer wurde ein Trimm-Dich-Pfad eingerichtet; 50 Stufen hoch, 50 Stufen runter. Nur für schwindelfreie Sportler geeignet. Der ehemalige Tunnel vom Gleis 1 zu den Gleisen 2 und 3 ist inzwischen zugeschüttet, demnächst (2015/16?) gibt es einen neuen Tunnel, dann mit Durchbruch zur Ostseite. Bis dahin sind wir fit.
Bube Dame König As in der Neuen Nationalgalerie
Eders Feinmalerei, fast altmeisterlich oder schneidend veristisch, zeigt Reales, aber wie auf einer unwirklichen Bühne, wohin die Gestalten aus ihrer echten Welt geflohen sind: Da ist eine Nackte, gnadenlos dargestellt mit Cellulite-Po. Daneben hängen wie von Balthus gemalte marionettenhaft starre Kindfrauen, schwüle Pflanzenarrangements, dazu süßliche Katzen- und Pudelporträts – mit beklemmend fixierendem Blick. So verhandelt Eder die Melancholie: die der Schönheit und des Makels, des Verfalls. Und was man allzu gern des Kitsches bezichtigen möchte, entpuppt sich gar als Zerrspiegel des hysterischen Kunstbetriebs.
(mehr hier)