Staatstheater Cottbus
Eine architektonische Skulptur. Ein frei im Raum schwingendes Monument. Ein Tempel der Kunst, umrahmt von Grünanlagen und Brunnen. Ist das Jugendstil? Ist das Eklektizismus? In jedem Fall ist es genial. Und ganz der Architekt: Bernhard Sehring.
Archive for Januar, 2015
Was für ein Theater!
Freitag, Januar 30th, 2015Teach Us To Outgrow Our Madness
Dienstag, Januar 27th, 2015Trashstones
Montag, Januar 26th, 2015For the exhibition in Berlin, Wilhelm Mundt has used a new method of processing the surface, which he first trialled several years ago and has since perfected. The artist draws on the smooth, cream-coloured surface of the Trashstone, adding drawings that either reference the shape of the sculpture or are free compositions that add a further level to the piece. The surface of the sculpture becomes the substrate for an artistic reflection on the piece itself.
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Nachrichten aus Madeira (5)
Sonntag, Januar 25th, 2015Sinn des Reisens
Die Meinung von den Reisezwecken,
Wird sich durchaus nicht immer decken,
Wie große Zeugen uns beweisen:
Man reise wohl, nur um zu reisen,
Meint Goethe, nicht um anzukommen.
Begeistrungskraft, genaugenommen,
Sei der ureigenste Gewinn.
Montaigne sieht des Reisens Sinn
Nur darin, daß man wiederkehrt.
Darauf legt auch Novalis Wert;
Er drückt es ungefähr so aus:
Wohin wir gehn, wir gehn nach Haus!
Doch Seume, der – und zwar zu Fuß! –
Spazieren ging nach Syrakus,
Sah geistig, sportlich an die Dinge:
“ ‚S würd besser gehn, wenn man mehr ginge!“
(Eugen Roth)
Mit der Linie ziehen
Samstag, Januar 24th, 2015
Eingangstür dkw. in Cottbus; 2008
Zeichnungen von Paco Knöller in der Galerie Thomas Schulte
„Nirgends“, sagt der Künstler, „sah ich so wie bei Beuys, dass das Zeichnen eines der Ur-Instrumente ist, die Welt zu erfragen und zugleich die eigene Welt zur Anschauung zu bringen.“ Dementsprechend kommt der Zeichnung in den Arbeiten des in Berlin lebenden Malers eine zentrale Rolle zu: So trägt er etwa Ölkreide und Pigmente auf Papier auf, um die Farbschichten dann mit Bleistiftlinien wieder abzutragen; er benutzt Holzplatten und Finnpappen als Bildträger, fertigt Lithographien und Holzschnitte. Die Zeichnung behält, ungeachtet der malerischen Elemente, die die Arbeiten prägen, in diesen Gefügen ihre Autonomie.
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Arbeiterbewegung
Mittwoch, Januar 21st, 2015Lehmannsche Lochungen
Dienstag, Januar 20th, 2015Katrin von Lehmann im dkw.
Katrin von Lehmann ließ sich in ihrer gefalteten Pinselzeichnung „Die Feigenmauer aufdecken“ vom Etatentwurf eines Hofgärtners aus dem 19. Jahrhundert inspirieren. Die Aufzeichnungen, die gärtnerische Tätigkeiten in der Orangerie und im Lustgarten von Sanssouci im Jahr 1834 auflisten, werden zum Ausgangspunkt der Arbeit. In der Zeichnung und im Faltprozess transformiert die Künstlerin das historische Dokument in eine neue Form und verweist auf die komplexen Zusammenhänge von Natur, Zeit und Raum.
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Die Berliner Künstlerin Katrin von Lehmann war 2012 Gast der Max-Planck-Forschungsgruppe Eine Wissensgeschichte der menschlichen Vielfalt im 20. Jahrhundert.
QUEENSIZE
Sonntag, Januar 18th, 2015Im Dieselkraftwerk Cottbus
Samstag, Januar 17th, 2015Weltenwechsel. Sammlung Seiz:
Figürliche Malerei aus dem letzten Jahrzehnt der DDR und heute
60 Arbeiten von berühmten DDR-Künstlern besitzt Siegfried Seiz aus Reutlingen. Ein Teil seines Schatzes ist zurzeit im Kunstmuseum Dieselkraftwerk in Cottbus zu sehen.
Angefangen hatte alles 1986. Mit einem Bild des DDR-Malers Heinrich Tessmer. Der Geschäftsmann Siegfried Seiz aus Reutlingen (Baden-Württemberg) war begeistert als er das Gemälde „Der Streitende“ sah, das Porträt eines Mannes, von dem eigentlich nur ein vitales, freundlich zugewandtes Gesicht und die Hände aus dem nahezu schwarzen Grund auftauchten. Es war der Beginn einer langen Freundschaft zwischen Geschäftswelt West und Malerei Ost. Der Kunstsammler Seiz kaufte das Bild und später noch viele andere. Heute besitzt er eine beachtliche Sammlung von DDR-Kunst: 60 Arbeiten von 22 Malern.
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Dillusion
Freitag, Januar 16th, 2015Lee Leenam in der Galerie Michael Schultz