
Der Rufer (Karlheinz Goedtke)
Archive for the ‘JWD’ Category
Der Rufer von Lauenburg
Dienstag, August 26th, 2025Skulpturenpfad Biangibudiburg
Montag, August 25th, 2025Skulpturenpfad in Bienenbüttel, ehemals Biangibudiburg.

Rahel Schröder (Wegweiser 1)

Astrid Clasen (Die Ilmenau)

Jutta Kelm (Äolsharfe)

Thomas Friedrich Glink (Der Augenblick)
C the Unseen – DOPPELDENK
Dienstag, Juli 8th, 2025Seit Mitte Juni 2025 setzt das Kunstprojekt „Fürchtet euch nicht“ ein markantes Zeichen am Hauptbahnhof Chemnitz – ein Auftakt, der kaum übersehen werden kann: riesige, neongelbe Leuchtbuchstaben empfangen die Ankommenden mit einer der häufigsten und eindringlichsten biblischen Ermutigungen. Dieses Zitat, das bereits in der Zeit der friedlichen Revolution 1989 in Kirchenräumen als Leitspruch Hoffnung stiftete, wird nun in den öffentlichen Raum getragen – mit großer Sichtbarkeit und leuchtender Präsenz. Das Chemnitzer Künstlerduo DOPPELDENK, bestehend aus Andreas Glauch und Marcel Baer, hat mit dieser Intervention nicht nur ein atmosphärisch starkes, sondern auch historisch und gesellschaftlich vielschichtiges Statement geschaffen.
C the Unseen – Odyssee in C
Dienstag, Juli 8th, 2025Bei der Odyssee in C begibt man sich auf eine Entdeckungsreise durch die Stadt, wenn an 18 Stationen ein Tanz-Spektakel stattfindet, inspiriert vom Jahrhundertroman »Ulysses« von James Joyce.
Als ich auf dem Weg zum Bäcker bin, komme ich zufällig an der Station 4 der Odyssee in C vorbei. Dort ist eine Fleischerei. Das passt, denn das erste, was man im »Ulysses« über Bloom erfährt, ist, dass er eine kulinarische Vorliebe für die inneren Organe von Vieh und Geflügel hat. Besonders schätzt er gegrillte Hammelnieren, die seinem Gaumen einen feinen Beigeschmack schwachduftigen Urins vermitteln.
C the Unseen – Richard Long in Freiberg
Montag, Juli 7th, 2025Heute, am 26. Juni fahren wir nach Freiberg, einmal, weil wir das Städtchen noch nicht kennen und zum anderen, weil ich im Freiberger Dom den Petrified Wood Circle von Richard Long, Teil des Purple Path, sehen will. Irgendwo in Freiberg liegt auch der Trashstone 689 von Wilhelm Mundt. Das erfahre ich erst später, es muss also die Erinnerung an die Steine mit den Nummern 306, 412, 486, 493, 572, 720 reichen.

Trashstone 306 (Haus am Waldsee, Berlin 2006)

Trashstone 412 (Haus am Waldsee, Berlin 2010)

Trashstone 486 (Georg-Kolbe-Museum, Berlin 2011)

Trashstone 493 (Georg-Kolbe-Museum, Berlin 2011)
C the Unseen – Karl Schmidt-Rottluff Haus
Donnerstag, Juli 3rd, 2025Endlich – Ein Künstlerhaus für Chemnitz im verschlafenen Rottluff
Chemnitz hat ein neues Künstlermuseum. Nach langjährigen Initiativen und Vorplanungen hat die Stadt Chemnitz im Februar 2023 beschlossen, das ehemalige Elternhaus Karl Schmidt-Rottluffs denkmalpflegerisch zu sanieren. Das Haus wurde von den Kunstsammlungen Chemnitz eingerichtet und im April 2025 als ihr sechstes Haus eröffnet. Zusammen mit der benachbarten Wohnmühle, in der Karl Schmidt-Rottluff seine Kindheit verbrachte, gilt das Ensemble als weiterer Hotspot des Expressionismus in Chemnitz. Beide Gebäude liegen an der Limbacher Straße 380/382 in Rottluff (Chemnitz).
C the Unseen – #3000Garagen
Mittwoch, Juli 2nd, 2025Das Projekt #3000Garagen präsentiert die rund 30.000 Chemnitzer Garagen, die größtenteils zu DDR-Zeiten kollektiv und in Eigenleistung gebaut wurden, als lebendige Archive, Kreativräume und Orte der Begegnung.

Jan Kummer (HEIMAT Ensemble II)
Maria Sturm hat fotografische Porträts von Garagennutzern angefertigt.
Der Wiener Künstler Klaus Pobitzer hat aus hunderten Fotos von sonst unzugänglichen Garagen digitale Zeichnungen erstellt, die er mit KI bearbeitet und zu einer Videoinstallation zusammengefügt hat.
Spaziergänge in Zürich (VI)
Dienstag, April 22nd, 2025Wir besteigen den Turm des Großmünsters und werden mit einem weiten Blick über Zürich belohnt.
Siegmar Polke hat die 12 Fenster im Großmünster neu gestaltet (2009).
So knallbunte Fenster hatte vorher noch keine Kirche gesehen. Hinzu kommt, dass beim Grossteil der Scheiben kein Glas verwendet wurde, sondern Edelsteine. 1300 Achatscheiben hat Polke für die Fenster ausgesucht. Mit Diamantsägen wurden die Scheiben geschnitten, von der Zürcher Werkstatt Mäder verbleit und nach Polkes Entwurf zusammengesetzt. Die Farben der Steine sind nur zum Teil original; einige Scheiben wurde mit speziellen Techniken gefärbt.
Spaziergänge in Zürich (V)
Donnerstag, April 17th, 2025Auf dem Friedhof in Fluntern
A Flower Given to My Daughter
Frail the white rose and frail are
Her hands that gave
Whose soul is sere and paler
Than time’s wan wave.Rosefrail and fair — yet frailest
A wonder wild
In gentle eyes thou veilest,
My blueveined child.
Spaziergänge in Zürich (IV)
Dienstag, April 15th, 2025Konzepte des All-Over
im Museum Haus konstruktiv
Zu erleben sind raumgreifende Werke von Carlos Bunga, Carlos Cruz-Diez, Fritz Glarner, Ana Montiel, Reto Pulfer, Esther Stocker und Christine Streuli.




































