Vom 19. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 wird der ikonische Tresor MegaFence in eine 90 Meter lange Leinwand verwandelt. Die Installation Kajika Aki: CLAIM FOR PEACE verkörpert den Geist von „Kunst am Bau“ und schafft einen Dialog zwischen Kunst, Gemeinschaft und Stadterneuerung.
Archive for the ‘Public Art’ Category
Claim for Peace
Montag, Dezember 23rd, 2024Der Zeitgeist
Montag, November 25th, 2024Santiago Sierra fotografiert seit 2008 Gebisse: Zähne von Sinti und Roma in Neapel, von Migrant*innen in Tijuana, von Geflüchteten aus dem Nahen Osten und vielen weiteren. Zähne sind ein vielschichtiges Zeugnis der Individualität eines Menschen und ähnlich wie Fingerabdrücke einzigartige Indizien für dessen Identität. Sie können die soziale Herkunft oder die finanzielle Situation ihrer Besitzer*innen anzeigen, verweisen auf verschiedene Schönheitsideale – und sind die letzte und sicherste Möglichkeit, menschliche Überreste zu identifizieren, wenn der restliche Körper nicht mehr erhalten ist.
(nbk)
Ein asemischer Aushang im Wedding
Mittwoch, Juni 19th, 2024Thank you for waiting
Dienstag, Januar 9th, 2024Kein Eintritt, kein Zugangsbeschränkungen, ausufernde Öffnungszeiten – demokratischer geht es kaum. Ein U-Bahnhof ist ein idealer Ausstellungsraum. Unterschwellig geradezu. Nicht nur für das Welttheater aus Passanten, Pendlern und Pennern, das sich hier morgens und abends begegnet, sondern auch für Kunst: Auf den 16 Hintergleiswerbeflächen im U-Bahnhof prangen aktuell Typografien von Stefan Marx. (Tagesspiegel)
Was tun mit der Welt?
Donnerstag, März 30th, 2023Bis zum 11. Juni 2023 führt das Berliner Haus der Kulturen der Welt ein Projekt „Was tun mit der Welt?“ durch. Dazu wurden „zwölf Menschen, die sich in ihrer Arbeit über Disziplinen und Kontexte hinweg mit dem Zustand der Welt beschäftigen, um Antworten auf diese Frage gebeten. Der Künstler Wolfgang Tillmans hat dafür typografische und fotografische Interpretationen der zwölf Antworten geschaffen, die derzeit auf Plakatwänden in ganz Berlin zu sehen sind …“, z.B. unter den Yorckbrücken:
Selbstporträt als Geist
Mittwoch, September 21st, 2022
Selbstporträt als Geist (Alicja Kwade, Bronze) vor der Berlinischen Galerie anlässlich der Ausstellung „In Abwesenheit“, 8. Januar 2022
Es ist ein 3D-Scan von mir. Ich habe ein Bettlaken genommen und über mich geworfen. Anschließend bin ich sozusagen abgetastet worden.
Selbstporträt als Geist (Alicja Kwade, Marmor), vor Kwades Atelier, Reinbeckhallen, 24. Oktober 2020
Unter deinem Apfelbaum im Vorgarten steht eine braungold-farbige Marmorvariante von „Selbstporträt als Geist“. Sie sieht von weitem goldglänzend aus. Beim Nähertreten entdeckt man diverse Verfärbungen.
Das war der allererste Geist. Er ist aus weißem Carrara-Marmor gefertigt worden, ist aber auf dem Weg zur Ausstellung 2018 beschädigt worden. Ich habe den Schadensfall im Ateliergarten aufgestellt. Durch das Berliner Grundwasser, das sehr eisenhaltig ist, hat er sich im Laufe der Zeit gold-braun verfärbt.
(Zitate aus einem Gespräch von Helga Meister mit Alicja Kwade, KUNSTFORUM 284)
Dali im öffentlichen Raum
Donnerstag, August 11th, 2022The Crowd, Paternò
Montag, März 21st, 2022Stephan Walter
Mittwoch, November 24th, 2021Auf dem Zwölf-Apostel-Friedhof in Schöneberg befindet sich eine Pietá von Stephan Walter.
Als Vorbild für die Darstellung des Jünglings gilt Schadows Grabmal des Grafen Alexander von der Mark.
Von Stephan Walter kenne ich noch den Fischotter an der Baumgartenbrücke in Geltow und die Kentauren auf der Berliner Seite der Glienicker Brücke.