Kein Eintritt, kein Zugangsbeschränkungen, ausufernde Öffnungszeiten – demokratischer geht es kaum. Ein U-Bahnhof ist ein idealer Ausstellungsraum. Unterschwellig geradezu. Nicht nur für das Welttheater aus Passanten, Pendlern und Pennern, das sich hier morgens und abends begegnet, sondern auch für Kunst: Auf den 16 Hintergleiswerbeflächen im U-Bahnhof prangen aktuell Typografien von Stefan Marx. (Tagesspiegel)