Archive for Mai, 2008

Bülowstraße

Samstag, Mai 31st, 2008

Bülowstraße

Bruno Möhring ist ein bedeutender Architekt des Jugendstils in Deutschland. Um 1900-1901 entstand die Station Bülowstraße der Berliner Hochbahn.

Kunst in Kopenhagen (3)

Samstag, Mai 31st, 2008

Ein Besuch im Thorvaldsen-Museum

Mama ist ein Engel

Im Jahre 1826 hatte Thorvaldsen sein Atelier am Palazzo Barberini. Für die großen Denkmäler mietete er
vom Fürst Barberini den früheren Stall des Palastes. Sein Ruf als Bildhauer in Rom war so groß, dass dieses Atelier an der Spitze der in Rom zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten aufgeführt wurde. Sogar der Papst besuchte Thorvaldsen in seiner Werkstatt.
Obwohl Thorvalsen nicht katholisch war, wurde ihm das Grabmal Papst Pius VII. anvertraut. Das Grabmal wurde 1831 in der Peterskirche aufgestellt.

Grabmal Papst Pius VII.

Mit Storm im Urlaub – Nordstrand

Mittwoch, Mai 28th, 2008

Nordstrand ist die große Insel vor Husum, wo – wie es am Schluss des Schimmelreiters heißt – „drüben am andern Ufer der Deich gebrochen ist“.
Die Insel Nordstrand gehörte zu Storms Amtsbezirk als Landvogt.

Gerahmter Baum

Rungholt ist eine untergegangene Stadt. Das kleine nordfriesische Hafenstädtchen war ein bedeutender Handelsort der Edomsharde (Harde = Kreis) auf dem Strand – der einst mit dem Festland verbundenen Marschfläche, von der heute noch die Inseln Pellworm und Nordstrand sowie die Halligen Nordstrandischmoor und Südfall übrig sind.

Kunst in Kopenhagen (2)

Dienstag, Mai 27th, 2008

Das Museum, die Glyptothek Kopenhagen, geht zurück die Kunstsammlung des dänischen Industriellen Jacob Christian Jacobsen, dessen Sohn Carl Jacobsen die Sammlung 1888 der Öffentlichkeit stiftete. Der Name leitet sich ab vom Namen der Brauerei – Carlsberg – mit den Zusätzen „Neu“ und „Glyptothek“, also Skulpturensammlung. Jacobsen wählte diesen Namen aus Begeisterung für die Glyptothek in München. Für die Sammlung wurde nach dem Entwurf der Architekten Vilhelm Dahlerup und Hack Kampmann das Gebäude am Dantes Plads in Kopenhagen errichtet.Auch heute noch finanziert sich das Museum über einen Obolus, der auf jede Flasche Bier der Brauerei Carlsberg aufgeschlagen wird.
(hier)

Denker
Die Glyptothek verfügt über die größte Sammlung von Arbeiten Auguste Rodins außerhalb Frankreichs.

Angst vor der Moderne
Skeptisches Betrachten einer Skulptur von Louise Borgeoise

Kunst in Kopenhagen (1)

Sonntag, Mai 25th, 2008

Agnete und der Wassermann

Eine Unterwasserskulptur!
Agnete und der Wassermann von Suste Bonnen

Agnete and the Merman was one of the poems for which Andersen had tremendously high expectations, and these in no way diminished when he reworked it for the stage. The poem is also an example of the utilization of old Danish folk ballads to symbolize Danish identity that was common practice during the first half of the nineteenth century . The ballad about Agnete and the merman in particular was elaborated on by several writers, including Johannes Ewald, Jens Baggesen, Adam Oehlenschläger and Johan Ludvig Heiberg. At the same time the legend presents supernatural creatures such as a merman and mermaids, which were also popular and mystical in the romantic world. In particular, Agnete’s beautiful lullaby in Andersen’s version has appealed to many composers.
(more)

BB5 – Bushaltestellen

Sonntag, Mai 25th, 2008

Pedro Barateiro

Die Bushaltestelle, die Pedro Barateiro am Rand des Sklupturenparks errichtet hat, wirkt ein wenig behelfsmäßig. Eine offene Schachtel in ödem Betongrau, die an den kruden Billigfunktionalismus sozialistischer Architektur erinnert. Irritierend sind eine hölzerne Sitzbank und ein Ausstellungsdisplay, dem Wartende eine kleine, vom Künstler speziell für dieses Projekt erstellte Broschüre entnehmen können. Eine zweite Bushaltestelle in eher avantgardistischer Formgebung errichtete Barateiro vor der Neuen Nationalgalerie.
Vorbild für beide Konstruktionen sind sowjetische Bushaltestellen, die der Künstler auf Fotografien von Christopher Herwig entdeckt hat.

Haltestelle

Mit Storm Hebbel im Urlaub – Schobüll

Sonntag, Mai 25th, 2008

Kirchlein am Meer
Kirche in Schobüll

Über die Geschichte der Kirche, dem sogenannten „Kirchlein am Meer“ ist nur wenig bekannt, es wird jedoch angenommen, dass sie im 13. Jahrhundert gegründet wurde. Die Kirche steht am „Schobüller Berg“, mit 30 Meter NN einem der höchsten Punkte der schleswig-holsteinischen Nordseeküste und diente lange als Seezeichen für nach Husum einfahrende Schiffe. Das heutige Kirchenschiff wurde um 1600 errichtet. Nachdem der Turm 1780 einstürzte, erhielt die Kirche auch einen neuen Turm, der niedriger und damit den Windverhältnissen an der Küste besser angepasst war.

Kirchlein am Meer

Hart an des Meeres Strande
baut man ein festes Haus;
als sollt es ewig dauern,
so heben die trotzgen Mauern
sich in das Land hinaus.
Ich bin hineingetreten;
daß solch ein Werk gedeiht,
das ist an Gott gelegen;
zu beten um seinen Segen,
nehm ich mir gern die Zeit.
(Friedrich Hebbel)

Halle am Wasser

Sonntag, Mai 25th, 2008

Die Halle am Wasser (Invalidenstraße 50/51 hinter dem Hamburger Bahnhof) wird seit Anfang Mai von einigen erstklassigen Galerien genutzt.

Halle am Wasser

Loock Galerie
Jarmuschek und Partner
Andersen’s Wohnung
BodhiBerlin
Frisch

Wir bei Loock
Spiegelung bei Loock in einem Plexiglasgebilde von Natalia Stachon

BB5 – Neue Nationalgalerie

Freitag, Mai 23rd, 2008

Faust

Viele der sogenannten Rundgänge an den Kunshochschulen sind spannender als das, was diese fünfte berlin biennale zu bieten hat.
 …
 Auch der vor der [Neuen Nationalgalerie] platzierte graphische, nämlich flache Witz, wohl als Skulptur prononciert, jene ärmliche, gleichwohl in Übergröße produzierte Solidaritätsfaust zeugt von hohler Geste.
(Karlheinz Schmid in der Kunstzeitung 141/Mai 2008)

Das erinnert mich noch an eine andere Faust fernab der Biennale. In Motzen gibt es neue Skulpturen.

Zeus

Balkon Nr. 25

Mittwoch, Mai 21st, 2008

Balkon

Nur durch das Fenster zu erreichen.