Fragen eines lesenden Arbeiters, Ludwig Engelhardt, 1961/63
Das Lesen bietet einen unerschöpflichen Quell von Unterhaltung und Bildung und ist das Mittel, die Langeweile, die Kalamität der vornehmen Welt, zu verscheuchen. Für das Familienleben empfielt es sich, abendliche Lesestunden festzusetzen und über das Gelesene mit Ernst zu diskutieren. Das ist ungemein anregend, erweitert den geistigen Horizont, erstickt die Sucht nach dem Wirtshausbesuch und den Hang zu allerlei Allotria.
(Ror Wolf in Raoul Tranchirers vielseitiger großer Ratschläger für alle Fälle der Welt)
Fragen eines lesenden Arbeiters, Werner Stötzer, 1958-61