Daimler Kunst Sammlung
Minimalism in Germany. The Sixties II
Abstaktion und Serialität, Zero, konkrete Tendenzen und Skulptur als Handlung
Archive for März, 2012
Minimalism in Germany. The Sixties II
Samstag, März 31st, 2012Fritz Schaper
Samstag, März 31st, 2012Minimalisten unter den Streetartisten
Donnerstag, März 29th, 2012Musikalischer Dichter
Mittwoch, März 28th, 2012Dichter
Ich hab schon lange nichts mehr geschrieben
Und sollte mir langsam Sorgen machen.
Wo ist meine Kreativität geblieben?
Oder kann ich auch mal drüber lachen?
Ein Text, ein Lied, mir abgerungen,
Bringt manchen Gewinn, auch unbenannt:
Sehr schön, grandios, wirklich gelungen.
Vorausgesetzt, es wird bekannt.
Oder man nimmt es spöttisch auf:
Nicht so viel Pathos, bisschen schlichter.
Oder abschätzig gar, setzt noch einen drauf:
Ein spät berufener Laiendichter.
Noch schlimmer ist, es nicht zu beachten.
Tut man nur so, ist man im Hader?
Als Dichter und Denker den betrachten?
Der hat doch für Lyrik überhaupt keine Ader.
Sind abgestumpft, gehen blind durchs Leben,
Oder sind einfach noch viel zu jung,
Das wird sich später vielleicht geben,
Manchmal gelingt ein Quantensprung.
Am allerschlimmsten aber ist
Selbstzweifel an meinen Sachen.
Hat mich die Muse je geküßt?
Oder kann ich auch mal drüber lachen?(Jürgen Berlin)
George Tabori
Dienstag, März 27th, 2012Eine Gedenktafel von Mátyás Imre Varga für George Tabori (Schiffbauerdamm 5/6)
Ortsumgehung Königs Wusterhausen
Montag, März 26th, 2012Symbolischer erster Spatenstich: April 2010 (hier)
Fertigstellung: Ende 2012?
Verlängerung der 179n an der Chausseestraße, Dezember 2011
Brücke über den Nottekanal, Dezember 2011
Emmauskirchhof
Sonntag, März 25th, 2012Die andere Hürde – Bereitstellung eines Friedhofs – wurde genommen, indem die Gemeindeorgane von St. Thomas am 18. Juni 1886 beschlossen, der neu zu gründenden Gemeinde eine Abfindungssumme von 100.000 Mark „zum Zwecke der Erwerbung eines eigenen Kirchhofs“ zu zahlen. Ein Beschluß, den die Gemeindevertreter wohl nur mit Zähneknirschen gefaßt haben mögen, denn noch Jahre später klagen die Synodalen von St. Thomas darüber, wie sehr diese Abfindung die Gemeinde in Finanznöte gebracht habe. Emmaus erwarb dann tatsächlich innerhalb ungewöhnlich kurzer Zeit – schon im April 1888 – eigenes Friedhofsland: einmal 6,522 ha „von dem Landwirth Otto Gustav Franz Niemetz zu Rixdorf“ zum Preise von 80.465 Mark und 6,416 ha „von den Eheleuten Bauer Friedrich Wilhelm Lehmann und Auguste Regine, geh. Fuhrmann zu Rixdorf“ zum Preis von 90.460 Mark. Bereits am 18. November 1888 wurde der Kirchhof mit der ersten Bestattung feierlich seiner Bestimmung übergeben.
(mehr hier)
Grabstätte Grauenhorst auf dem Emmauskirchhof
Paul Grauenhorst (1845 – 1906) war der erste Pfarrer der Emmaus-Gemeinde.
Das Porträt-Tondo ist wahrscheinlich von Richard Anders (1853 – 1917).
I am just walking
Samstag, März 24th, 2012Matt Green will jede Straße der 5 Bezirke in New York ablaufen. Er schätzt, das sind ungefähr 8000 Meilen, wenn man Parkwege, Friedhofsanlagen und gelegentliche Überschneidungen mitrechnet. Er legt ein ordentliches Tempo vor.
(mehr hier in der The New York Times)
In seinem Blog I am just walking lässt er uns an seinen Wanderungen teilnehmen.
Unser Spaziergang führte uns heute durch Neukölln: Vom S-Bahnhof Köllnische Heide bis zur S-Bahnstation Hermannstraße und immer außerhalb des Rings.
Das Ende des Tacheles
Freitag, März 23rd, 2012Das Ende des Tacheles naht: Erste Ateliers wurden versiegelt. Etwa 30 Polizeibeamte und ebenso viele Securitys einer privaten Sicherheitsfirma sperrten gestern das Haus in der Oranienburger Straße in Mitte. Dabei kam es auch zu Rangeleien, einzelne Künstler wurden nach Angaben von Augenzeugen aus dem Gebäude getragen. Vor dem verschlossenen Tor standen am Donnerstagnachmittag finster dreinblickende Securitys, auf dem Bürgersteig protestierten KünstlerInnen und etwa 100 UnterstützerInnen mit Vuvuzelas und Gesang.
(hier)
Unterstützer des Tacheles haben heute erneut gegen eine mögliche Räumung des Kunsthauses in Berlin-Mitte demonstriert.
(mehr hier)