Wenn das so ist, melde ich mich erst einmal für 3 Wochen ab.
Wir treffen uns hier Mitte Januar wieder. Dann gibt es wieder frische Kunstspaziergänge
Archive for Dezember, 2015
Stille Nacht
Montag, Dezember 21st, 2015BALAGAN
Sonntag, Dezember 20th, 2015„Balagan!!!” sagt man auf russisch, um eine Farce, eine schöne Bescherung, das gottloseste aller Durcheinander zu beschreiben – und das mit größter Begeisterung. „Balagan!!!“ ist auch der Titel einer großen Ausstellung (kuratiert von David Elliott), die dazu einlädt, eine allzu bekannte Welt zu entdecken, in der Chaos und Missherrschaft sowie die daraus resultierende Sozialkomödie gnadenlos ausgestellt werden. Gezeigt werden über 150 Arbeiten von 65 Künstlern aus 15 Ländern des ehemaligen Ostblocks, die eins gemein haben: Sie sind aus dem Versuch der Künstler hervorgegangen, ihr Wissen und ihre Erlebnisse mit dem Wunsch nach einer neuen, hoffentlich besseren Zukunft für Leben und Kunst überein zu bringen.
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Victor Ash
Samstag, Dezember 19th, 2015Victor Ash jetzt auch im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien mit
May the roof over your head be always strong
Zeichnungen in der Galerie Alte Schule Adlershof
Freitag, Dezember 18th, 2015Super Ego
Donnerstag, Dezember 17th, 2015Toni Schmale in der NGBK
In der Ausstellung in der NGBK werden vorwiegend Skulpturen gezeigt. Die Objekte aus Beton und Stahl wurden von der Künstlerin präzise bearbeitet, ihre Oberflächen auf Hochglanz poliert oder lackiert. Während frühere Arbeiten direkter auf Körper, Körperteile oder Körperlichkeit verweisen, sind die bildhauerischen Werke Schmales in der Ausführung etwas abstrakter und kühler, transportieren jedoch ebenso radikal geschlechterpolitische Utopien und queere Identitäten, nicht zuletzt auch über die Titel. Arbeiten wie „hafenperle“, deren Elemente an eine Hantelbank und an Rudergeräte erinnern sowie weitere Werke aus der Serie „fuhrpark. was das / der neue gefährt sein kann“ projizieren auf unterschiedlichen Ebenen Bilder von körperlicher Verausgabung. Die Werke suggerieren den Besucher_innen eine Einladung zur Interaktion, provozieren eine physische Assoziation mit Sportgeräten oder Sexspielzeug, aber auch ein Abtasten-Wollen der perfekt bearbeiteten Oberflächen – eine Verführung, der es zu widerstehen gilt.
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Ich, Menzel
Sonntag, Dezember 13th, 2015Geboren vor 200 Jahren in Breslau (Schlesien), kam Menzel mit 15 Jahren nach Berlin, wo er zeit seines Lebens blieb. Hier wurde er zum Chronisten seiner Stadt, indem er mit Pinsel, Feder oder Zeichenstift Orte und Menschen in mal staatstragenden, mal leisen und persönlichen Bildern festhielt: in Gemälden, Druckgrafiken, Zeichnungen und Skizzen.
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Büste Menzels von Reinhold Begas
Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag Adolph Menzels im Märkischen Museum
Der Münchner Verlag C.H. Beck legt pünktlich eine neue Menzel-Monografie vor, die das Zeug zum Standardwerk hat. Autor ist der Berliner Kunsthistoriker Werner Busch, ein Spezialist für die Malerei des 19. Jahrhunderts. Er scheut nicht vor der Frage zurück, welche Auswirkungen Menzels Kleinwüchsigkeit auf seine Kunst gehabt haben mag, beziehungsweise wie Menzel dieses Manko kompensierte.
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Vom Vergehen
Samstag, Dezember 12th, 2015Das Heldenmädchen von Lüneburg
Montag, Dezember 7th, 2015Die Grabstätte von Johanna Stegen auf dem Friedhof II der Sophiengemeinde in Berlin
Das Porträtmedaillon ist von Albert Moritz Wolff
LORIS
Sonntag, Dezember 6th, 2015LORIS (seit 2007) ist ein Projekt von derzeit elf KünstlerInnen aus Berlin: Sophie Aigner, Oliver Dignal, Paulina Gimpel, Ulrike Hannemann, Andy Heller, Ruth Hommelsheim, Werner Huthmacher, Ulrike Kolb, Oliver Krebs, Anne Metzen und Nina Wiesnagrotzki.