Geboren vor 200 Jahren in Breslau (Schlesien), kam Menzel mit 15 Jahren nach Berlin, wo er zeit seines Lebens blieb. Hier wurde er zum Chronisten seiner Stadt, indem er mit Pinsel, Feder oder Zeichenstift Orte und Menschen in mal staatstragenden, mal leisen und persönlichen Bildern festhielt: in Gemälden, Druckgrafiken, Zeichnungen und Skizzen.
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Büste Menzels von Reinhold Begas
Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag Adolph Menzels im Märkischen Museum
Der Münchner Verlag C.H. Beck legt pünktlich eine neue Menzel-Monografie vor, die das Zeug zum Standardwerk hat. Autor ist der Berliner Kunsthistoriker Werner Busch, ein Spezialist für die Malerei des 19. Jahrhunderts. Er scheut nicht vor der Frage zurück, welche Auswirkungen Menzels Kleinwüchsigkeit auf seine Kunst gehabt haben mag, beziehungsweise wie Menzel dieses Manko kompensierte.
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