Das Künstlerduo JKM (Jürgen Krebber, Karin Michaelis) zeigt in der Galerie am Körnerpark Albtraumhelden.
Archive for Mai, 2009
Albtraumhelden
Sonntag, Mai 31st, 2009Zurück aus Avignon
Sonntag, Mai 31st, 2009Tier-Perspektiven
Samstag, Mai 30th, 2009Die Ausstellung Tier-Perspektiven im Georg-Kolbe-Museum nähert sich dem Tier in der zeitgenössischen Bildhauerei von verschiedenen Blickwinkeln, die alle auf besondere Weise an die Sinne der Betrachter appellieren und gewohnte Wahrnehmungskonventionen herausfordern.
Zeitgleich dazu wird im Neubau des Museums ein Bestiarium mit Tierplastiken aus dem 20. Jahrhundert aufgebaut.
Bärbel Rothhaar
Superorganismus Bienenvolk – oder: How does it feel to be a bee?
Zurück aus Camargue
Samstag, Mai 30th, 2009Zurück aus Arles
Freitag, Mai 29th, 2009Begegnung mit Vincent van Gogh
Neben Le Cafe La Nuit ist die Bar in der Vincent seinen Absinth getrunken hat.
Absinth – die Muse der anderen Art
Gabi kostet lieber einen Pastis.
(Weitere Bilder unseres Provence-Urlaubs gibt es in dieser Flickr-Gruppe – und es werden täglich mehr)
Zurück aus Aix-en-Provence
Donnerstag, Mai 28th, 2009Besuch im Atelier von Cezanne in Aix-en-Provence
Leider knapp verpasst:
Ausstellung „Picasso – Cezanne“ im Musee Granet
Picasso (1881-1973) hatte großen Respekt vor Cézanne, 1839 in Aix-en-Province geboren, und nannte ihn sein Leben lang, «Monsieur Cézanne». Seine Bewunderung ging sogar soweit, dass er sich auf der anderen Seite des Bergmassivs des Mont Sainte-Victoire in der Nähe von Aix-en-Provence ein Schloss kaufte mit mehr als 1000 Hektar Waldfläche. «Ich wohne bei Cézanne» sagte Picasso, der das mittelalterliche Schloss von Vauvenargues mit den zwei herrlichen Rundtürmen im September 1958 erworben hatte. Das Schloss wurde renoviert und ist erstmals, jedoch nur für die Dauer der Ausstellung, zu besichtigen. Im Garten des Schlosses liegt Picasso auch begraben.
(hier)
Zeichnen ist eine andere Art Sprache
Donnerstag, Mai 14th, 2009in der AdK am Hanseatenweg
Lese ich mich nicht in den Städten an den Hauswänden entlang, dann sind für mich die in den Wäldern in die Baumstämme geschnittenen Rindenzeichen gewohnte Lektüre. Solch fremde biographische Splitter fügen sich mir zu persönlicher Chronik am Wegesrand.
(Dorothee von Windheim im Katalog der Ausstellung)
Keiner da!
Dienstag, Mai 5th, 2009Klingeln hat keinen Zweck. In der(n) nächsten Woche(n) ist keiner zu Hause, deshalb gilt auch das hier.
Ausflug nach Oranienburg
Montag, Mai 4th, 2009Als der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm seiner Frau, der Oranier-Prinzessin Louise Henriette das damalige Städtchen Bötzow schenkte, begann die Geschichte Oranienburgs.
Das Beste der Landesgartenschau Oranienburg :
Mühlenhaupts Wichtel
Neben den vielen Bildern wuchs nach seinem Rückzug aus Kreuzberg auch die Schar seiner Figuren. Er dachte an „ein kleines Heer von Zwergen“, wusste aber nicht, wie sie aussehen sollten – bis sich eines Sonntags eine Gruppe behinderter Kinder in seinen Hof verirrte: „Die kleinen Wichtel (…) waren wunderschöne Modelle“, schreibt Mühlenhaut in seinen Erinnerungen. „Die Gesichter waren so schön verzogen, so vermanscht, so ursprünglich, so menschlich, dass ich hell begeistert war. Ich panschte und formte nun, so schnell ich konnte, denn meine Mondgesichter hielten nicht lange still.“
Den ersten Figuren folgten weitere, die der Maler nach dem Vorbild seiner Freunde formte, dem Bildhauer Günter Anlauf, dem Maler Friedrich Schröder Sonnenstern und seinem Kollegen Günter Bruno Fuchs. Zwei Dutzend Männlein und eine Zwergenmutter, wie er sie nannte, formten den Stamm.
7 x 2
Sonntag, Mai 3rd, 20097X2 heißt ein besonderes Ausstellungsprojekt während des diesjährigen Gallery Weekends in Berlin. Am 3. Mai von 11 bis 18 Uhr laden sieben junge Berliner Galerien jeweils einen internationalen oder nationalen Partner ein, mit ihnen zusammen jeweils eine Etage im ehemaligen Haus des Kindes am Strausberger Platz zu bespielen.
Normalerweise erledigt man einen Galerierundgang zu Fuß oder mit dem Taxi. Anders läuft es bei „7 x 2“, da wird Aufzug gefahren. Sieben junge Berliner Galeristen und sieben internationale Kollegen präsentieren, parallel zum Gallery Weekend Berlin, ihre Programme dort, wo sonst Kinderwagen geparkt werden, Schuhabtreter bereit liegen und Kaffeeduft durch die Türritzen zieht. Hausflure und Korridore wurden von Ausstellungsmachern schon einige Male als Austragungsort entdeckt, doch haben die Initiatoren von „7 x 2“ nicht irgendein Gebäude für ihr Vorhaben ausgewählt: Lüttgenmeijer, Galerie Ben Kaufmann, Croy Nielsen und Sommer & Kohl nehmen sich mit dem zu DDR-Zeiten als „Haus des Kindes“ bekannten Bau am Strausberger Platz ein Gebäude vor, das den miefigen Charme von 50er-Jahre-Architektur in sich trägt.
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Wo das „Gallery Weekend“ – das ursprünglich von einigen rebellierenden Galerien als Gegenpool zum Art Forum erfunden wurde – zum Klassiker wächst, ist Platz für die nächste Generation. Als eine Art „Punkkonzert“ versteht Salome Sommer von der Galerie Sommer und Kohl die Veranstaltung „7×2“.
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In den Sammlungen Monk und Haubrok befinden sich Arbeiten von Markus Sixay. „I am prepared for you“, das sind 150 kg Konfetti, die Sixay bei seiner ersten Ausstellung auf den Boden geschüttet hat (in Anlehnung an die Bonbon-Arbeiten von Felix Gonzales-Torres). Welch ein Gegensatz zu dem federleichten Wasserball von Sixay aus der Sammlung Monk. Beide zusammen ergeben ein ziemlich schräges Strandidyll.