Archive for Mai, 2024
Antikstübchen Nachwort
Sonntag, Mai 19th, 2024Der König und der Müller
Montag, Mai 13th, 2024Im Bucher Forst (Steine ohne Grenzen)
Montag, Mai 13th, 2024Skulpturenpark „Steine ohne Grenzen“
Hier sind noch einige Bilder unseres Spaziergangs am 10. Mai 2024.
Schöneicher Plan
Mittwoch, Mai 8th, 2024Bei meiner heutigen Radtour bin ich durch den Schöneicher Plan gefahren und habe einiges zur Ziegeleigeschichte des Ortes erfahren.
Hinweistafel auf dem Ziegeleiwanderweg Schöneiche
Ab 1825 wurde auf dem Gelände Ton abgebaut und zu Ziegeln gebrannt. Bis 1860 waren zehn Ziegeleien mit zwölf Brennöfen auf dem Schöneicher Plan entstanden. Deren Besitzer errichteten in unmittelbarer Nähe zahlreiche Villen. Die Flächen erschienen erstmals urkundlich im Jahr 1894 als Industriegebiet zwischen der Notte und dem Galluner Kanal.
Ehemaliges Bahnhofsgebäude der Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn
Kunstspaziergang am 2. Mai 2024
Freitag, Mai 3rd, 2024Es ist Sommerwetter. Wir unternehmen einen Kunstspaziergang. Ausgangspunkt ist der Potsdamer Platz. Neben der Neuen Nationalgalerie entsteht das Museum der Moderne. Wir gucken in die Baugrube.
Mit einem Schmunzeln laufen wir über die Potsdamer Brücke am Radermacher-Ring vorbei.
In der Galerie Born – hier können wir schon des Namens wegen nicht vorbeigehen – sehen wir die Gärten von Marc Mulders.
Unser eigentliches Ziel ist die Alexander und Renata Camaro Stiftung im Camaro Haus, Potsdamer Str. 98A. Wir wollen die Ausstellung „Die Kraft der Melancholie – Alexander Camaro und Seelenverwandte“ besuchen. Die Ausstellung ist im 3. Stock. Um den Fahrstuhl benutzen zu dürfen, soll man im Büro anrufen. Nix da, wir laufen. Noch ist die Abneigung gegen Telefonate größer als die Müdigkeit in Kreuz und Beinen. Es ist eine kleine, feine Ausstellung. Dieser Kunstort wird in die regelmäßig zu besuchenden Ausstellungsorte aufgenommen.
Alexander Camaro (Harlekin auf dem verlassenen Festplatz, 1948)
Auf der anderen Seite der Potsdamer Straße sind die Mercator-Höfe. Wir besuchen die Ausstellungen von Esther Schipper (Julius von Bismarck, Ann Veronica Janssens), von der Galerie Max Hetzler (Mark Grotjahn). In der Galerie Judin erfahren wir, dass ohne Lippen die Zähne kalt sind (Cornelia Schleime).
Justus von Bismarck (Zwei Wölfinnen, 2024)
Spiegelung im Magic Mirror von Ann Veronica Janssens
Arbeiten von Cornelia Schleime in der Galerie Judin
Auf dem Weg zur Regionalbahn am Zoologischen Garten kommen wir noch an einer Großbaustelle am Herkulesufer vorbei: Ein neues Bauhausarchiv entsteht.