Archive for März, 2014

Blaue Bilder aus Berlin

Montag, März 31st, 2014

20140215_06

Kupfergraben

Streetart

Berlin gedreht

Jot Fau

Sonntag, März 30th, 2014

jotfau

Dieses Plakat sahen wir in der Richardstraße in Neukölln. Das ist die zugehörige Website: Jot Fau, aber viel wird dort nicht verraten.
Warten wir ab, bis die Gefühle abziehbar werden.

SAVVY

Samstag, März 29th, 2014

SAVVY

Entdeckt: SAVVY in der Richardstraße, Neukölln

Gallery

Essen ist fertig

Benohoud

Ritterbilder

Freitag, März 28th, 2014

Körnerpark SR 1

Susanne Ritter in der Galerie im Körnerpark

Körnerpark SR 2

Skulpturale Wächter

Donnerstag, März 27th, 2014

klingenloser Wächter (rechts)
Berlin

Wächterfiguren
Berlin

Wächter
Koldenbüttel, Nordfriesland

Anfahrt rechts mit Wächter
Wien

Wächter
Motzen

Wächter der Kunstsammlungen
Chemnitz

Jüngling im Österreichpark

Mittwoch, März 26th, 2014

Stehender nackter Jüngling
Michael Kamprath, 1955

Wo ist denn der Österreichpark?
Der Österreichpark ist eine öffentliche Parkanlage am Spreeufer im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Die rund 3000 Quadratmeter umfassende ehemalige Sömmeringanlage wurde zu einer Parklandschaft erweitert und am 12. Mai 2013 unter dem Namen Österreichpark eröffnet.

Ein Wochenende in Halle (Saale) – Christian Wolff

Dienstag, März 25th, 2014

Christian Wolff postuliert in seinem Werk „Einleitende Abhandlung über Philosophie im Allgemeinen“ drei Hauptarten der Erkenntnis:
die historische Erkenntnis (Wolff §3: Die Erkenntnis dessen, was ist und geschieht, sei es in der materiellen Welt oder in den immaterialen Substanzen, nennen wir historische Erkenntnis.),
die philosophische Erkenntnis (Wolff §6: Die Erkenntnis des Grundes dessen, was ist oder geschieht, heißt philosophische Erkenntnis.)
sowie die mathematische Erkenntnis (Wolff §14: Die Erkenntnis der Quantität der Dinge bezeichnen wir als mathematische Erkenntnis.)

Halle_186

Christian Wolff (auch Wolf, Wolfius), als Sohn eines Gerbers in Breslau 1679 geboren, soll Theologie studieren, wendet sich jedoch der Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaft zu, wird durch die Schriften von Descartes, Spinoza, Tschirnhaus, am meisten aber durch Leibniz beeinflußt, und kommt durch dessen Empfehlung 1706 als Professor der Mathematik nach Halle, wo er bald der gefeiertste Universitätslehrer und philosophische Schriftsteller Deutschlands wird. Auf Betreiben der verbündeten Orthodoxen und Pietisten erhält er 1723 den Befehl des Königs, »binnen 48 Stunden nach Empfang dieser Order die Stadt Halle und alle Königl. Lande bei Strafe des Stranges zu räumen«; die Verbreitung seiner Schriften wird »bei lebenslänglicher Kerkerstrafe« verboten. Eine gewaltige Streitschriftenliteratur bemächtigte sich des Falles; Wolff, der sofort von dem Landgrafen von Hessen an die Universität Marburg berufen wurde, erwarb sich als Lehrer wie als Schriftsteller immer größeren Ruhm. Eine der ersten Regierungshandlungen Friedrichs II. war bekanntlich die übrigens schon seit 1735 vorbereitete ehrenvolle Zurückberufung des verbannten Philosophen nach Halle als Geh. Rats und Vizekanzlers mit 2000 Taler Gehalt; am 6. Dezember 1740 hielt er seinen feierlichen Einzug in die Stadt. Später ward er sogar in den Reichsfreiherrnstand erhoben. Dagegen nahm sein Einfluß als akademischer Lehrer allmählich ab. Er starb in hohem Alter 1754.
(mehr hier)

Halle_194

Der Briefwechsel zwischen Wolff und Manteuffel

Halle_167

In der Nacht wandern die Worte

Montag, März 24th, 2014

Monster 1

Monster (1)

In der Nacht wandern die Worte
wie Schatten im Innern des Kopfes,
gleiten über den Marmor des Wassers.
Eingoldener Stab unterbricht das Fließen,
schreibt gegenläufig ins scharze Wasser,
erlöst in den Wellen die Sätze,
entfacht einen Taumel der Zeichen
in verspiegelter Transparenz.
Zitternd ordnen sich Worte neu,
den Mond um Orientierung fragend,
in der Kuppel des Wortgeflechts.
(aus: Licht gefangen im Bauch des Wales, 2002)

REBECCA HORN zum Siebzigsten

Monster 4

Monster (4)

Haben Sie Angst vor dem Alter?
Überhaupt nicht. Ich finde es schön, wenn man älter wird, sich eine Art Landkarte zeichnet, die das Leben schreibt. Und dieser gelebte Fluss trägt weiter. Als Künstlerin lebt man an einer kreisenden Peripherie und macht durch die eigene künstlerische Arbeit ein Geschenk. Auf diese Weise bleibt man mit den Menschen verbunden. Mir hat sehr meine Verbindung zum Buddhismus geholfen. Die Angst vor dem Tod ist wie ein Schleier. Man ist eingebunden in einen Prozess, der immer weitergeht.
(mehr hier)

Zuletzt war ihr faszinierend komplexes Werk 2006 im Martin-Gropius-Bau umfassend ausgestellt (Es wird auf die alten Kunstspaziergänge verwiesen. Die Links funktionieren leider nicht mehr).

Steine ohne Grenzen

Sonntag, März 23rd, 2014

Buch 03

Buch 02

Buch 01

Diese Fotos entstanden 2004 in Hobrechtsfelde.
Wie sieht es da heute aus?

Noldes späte Liebe

Samstag, März 22nd, 2014

Nolde

EMIL NOLDES SPÄTE LIEBE – DAS VERMÄCHTNIS AN SEINE FRAU JOLANTHE im Nolde-Museum Berlin,
nur noch bis zum 30. März.

Im Nolde-Garten
Im Nolde-Garten in Seebüll