Die Blumen des Bösen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg: Schrecklich und schön zugleich (Tagesspiegel)
Irritierte Flora (rbb)
Die Blumen des Bösen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg: Schrecklich und schön zugleich (Tagesspiegel)
Irritierte Flora (rbb)
Vom 19. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 wird der ikonische Tresor MegaFence in eine 90 Meter lange Leinwand verwandelt. Die Installation Kajika Aki: CLAIM FOR PEACE verkörpert den Geist von „Kunst am Bau“ und schafft einen Dialog zwischen Kunst, Gemeinschaft und Stadterneuerung.
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin
Für ihre wandfüllende Installation setzt Ceal Floyer Schilder ein, die in Schaufenstern in Nordamerika anzeigen, ob eine Stelle frei ist. Bei Bedarf können sie umgedreht werden: die Seite mit der hoffnungsvollen Botschaft „Help Wanted“ bleibt hier jedoch verborgen. Im Kontext der Ausstellung bildet No Positions Available einen Gegenpart zu Kafkas einladender Posterfut des Theaters von Oklahoma aus dem Roman Der Verschollene (Amerika), wo mit der Aussage „Jeder ist willkommen! Wer Künstler werden will, melde sich“ Personal gesucht wird. Floyers Schilder bedecken dicht aneinander gereiht die ganze Wand und lassen keine „Stelle“ frei – die Künstlerin überträgt die Aussage in den Raum und macht auf die Brutalität der sich ewig wiederholenden ausgrenzenden Botschaft aufmerksam.
Maria Lassnig (Zwei Arten zu sein)
Zwischen Maria Lassnig und Franz Kafka lässt sich viel Gesprächsstoff denken: Sie teilen die künstlerische Fähigkeit, den Blick nach innen zu richten und das Gesehene nach außen sichtbar zu machen.
Das einzig Reale ist der Schmerz (Kafka)
Der Berliner Künstler Mark Lammert füllt die Galerie Pankow mit seinen Paraphrasen auf Blätter aus der Zeit nach dem Sturm auf die Pariser Bastille (I. Ruthe in der Berliner Zeitung).
LYGOPHILIA – AQUATIC LIFE: A SYMBOL OF EXTINCTION, SCIENTIFIC WONDER, AND CULTURAL HERITAGE
Im Zentrum stehen zwei faszinierende Kreaturen: der mexikanische Axolotl und der slowenische Proteus. Mit „Lygophilia“ möchte Robertina Šebjanic zum Nachdenken über unsere kulturellen Vorstellungen von Biologie und Evolution anregen. Axolotl und Proteus sind beeindruckende Beispiele für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen an die sich ändernden Prozesse in der Natur und erinnern uns daran, dass es vielfältige Formen von Intelligenz auf unserem Planeten gibt.
In zwei transparenten, mobilen Wunderkammern, die gleichzeitig an die alten Vitrinen in Naturkundemuseen, Brutkästen oder gläserne Labore erinnern, hat die Künstlerin Objekte aller Art versammelt: naturwissenschaftliche Zeichnungen und Dokumente, Glasobjekte, Laborutensilien und andere Fundstücke.