Archive for Dezember, 2024

Böse Blumen

Samstag, Dezember 28th, 2024

Baudelaire1

Die Blumen des Bösen in der Sammlung Scharf-Gerstenberg: Schrecklich und schön zugleich (Tagesspiegel)

Pflanze Nr. VIII
Gernot Bubenik

Baumstämme
Fernand Léger

I like flowers (Cactus 2)
Julius von Bismarck

Irritierte Flora (rbb)

Claim for Peace

Montag, Dezember 23rd, 2024

Aki 07

Vom 19. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 wird der ikonische Tresor MegaFence in eine 90 Meter lange Leinwand verwandelt. Die Installation Kajika Aki: CLAIM FOR PEACE verkörpert den Geist von „Kunst am Bau“ und schafft einen Dialog zwischen Kunst, Gemeinschaft und Stadterneuerung.

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Aki 01

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ACCESS KAFKA

Samstag, Dezember 21st, 2024

Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin

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Ceal Floyer

Für ihre wandfüllende Installation setzt Ceal Floyer Schilder ein, die in Schaufenstern in Nordamerika anzeigen, ob eine Stelle frei ist. Bei Bedarf können sie umgedreht werden: die Seite mit der hoffnungsvollen Botschaft „Help Wanted“ bleibt hier jedoch verborgen. Im Kontext der Ausstellung bildet No Positions Available einen Gegenpart zu Kafkas einladender Posterfut des Theaters von Oklahoma aus dem Roman Der Verschollene (Amerika), wo mit der Aussage „Jeder ist willkommen! Wer Künstler werden will, melde sich“ Personal gesucht wird. Floyers Schilder bedecken dicht aneinander gereiht die ganze Wand und lassen keine „Stelle“ frei – die Künstlerin überträgt die Aussage in den Raum und macht auf die Brutalität der sich ewig wiederholenden ausgrenzenden Botschaft aufmerksam.

Kafka 06
Maria Lassnig (Zwei Arten zu sein)

Zwischen Maria Lassnig und Franz Kafka lässt sich viel Gesprächsstoff denken: Sie teilen die künstlerische Fähigkeit, den Blick nach innen zu richten und das Gesehene nach außen sichtbar zu machen.

Das einzig Reale ist der Schmerz (Kafka)

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Martin Kippenberger

Kippenbergers Kosmos steckt im ‚Kafka‘

Revolutionssplitter

Mittwoch, Dezember 11th, 2024

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Der Berliner Künstler Mark Lammert füllt die Galerie Pankow mit seinen Paraphrasen auf Blätter aus der Zeit nach dem Sturm auf die Pariser Bastille (I. Ruthe in der Berliner Zeitung).

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Interview zur Ausstellung

Lygophilia

Freitag, Dezember 6th, 2024

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LYGOPHILIA – AQUATIC LIFE: A SYMBOL OF EXTINCTION, SCIENTIFIC WONDER, AND CULTURAL HERITAGE

Im Zentrum stehen zwei faszinierende Kreaturen: der mexikanische Axolotl und der slowenische Proteus. Mit „Lygophilia“ möchte Robertina Šebjanic zum Nachdenken über unsere kulturellen Vorstellungen von Biologie und Evolution anregen. Axolotl und Proteus sind beeindruckende Beispiele für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen an die sich ändernden Prozesse in der Natur und erinnern uns daran, dass es vielfältige Formen von Intelligenz auf unserem Planeten gibt.

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In zwei transparenten, mobilen Wunderkammern, die gleichzeitig an die alten Vitrinen in Naturkundemuseen, Brutkästen oder gläserne Labore erinnern, hat die Künstlerin Objekte aller Art versammelt: naturwissenschaftliche Zeichnungen und Dokumente, Glasobjekte, Laborutensilien und andere Fundstücke.