Posts Tagged ‘Neue Nationalgalerie’
Isa Genzken 75/75
Freitag, Juli 21st, 2023I do you
Donnerstag, Dezember 8th, 2022Neue Nationalgalerie
Donnerstag, Februar 18th, 2016Festival zwischen 144 Baumstämmen
Montag, November 3rd, 2014Was ist denn da los? José de San Martin schaut auf die Waldspaziergänger in der Neuen Nationalgalerie. Man sieht den Chipperfieldschen Wald vor lauter Kunstaktionen gar nicht mehr.
Angesichts der Dichte des Programms und der Fülle an Werken, die sich zwischen und um Chipperfields Wald herum verstecken, hätte man sich eine längere Laufzeit gewünscht.
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Vor der Nationalgalerie sitzt eine jüngere Frau auf einer Decke auf dem kalten Boden und sammelt ihre Cents zusammen. Ein vertrautes Bild in Berlin, aber in diesem Fall handelt es sich nicht um die übliche Bettlerin, sondern um eine Künstlerin. Sie stapelt die Ein-Cent-Stücke und erzählt, dass, um die Decke der Neuen Nationalgalerie zu erreichen, sie Münzen im Wert von 49,63 Euro aufeinanderstapeln müsste. So hoch käme man jedoch nicht mit einer einzigen Reihe, 17 Zentimeter sei ihr bisheriger Rekord gewesen, was darauf schließen lässt, dass sie dieses Münzstapelding ein wenig obsessiv betreibt. Am Ende des Gesprächs fragt sie, so wie das guter Brauch in der Stadt ist, ob man noch ein paar Cent beisteuern könnte.
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Das Festival ist das Ergebnis von Olafur Eliassons fünfjähriger Professur an der Universität der Künste in Berlin. In einem «Institut für Raumexperimente» hat er seit 2009 zusammen mit rund 400 Studierenden, Stipendiaten und Gästen erforscht, was für eine zeitgemäße künstlerische Ausbildung nötig ist.
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Ausweitung der Kampfzone
Sonntag, Februar 2nd, 2014Die Ausweitung der Kampfzone heißt die letzte Schau der Neuen Nationalgalerie vor dem Umbau, Kunst aus der Sammlung zwischen 1968 und 2000.
Reine Vernunft, hier im Hamburger Bahnhof (2008)
Ein Raum ist der Küchenarbeit von Anna und Bernard Blume gewidmet. Einen Kochversuch war es wert. Die Küche ist sauber geblieben, alles strahlend weiß wie es sich für ältere Herrschaften gehört, aber nach dem Malheur mit den Kartoffeln sind sie doch lieber ins Restaurant gegangen.
Stötzer zum 75. Geburtstag, Ausstellung in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin, 2006
In der Abteilung „Penis und Vagina“ hält sich ein steinerner Akt die Augen zu. Werner Stötzer hätte sich bestimmt darüber amüsiert, seine Schöne bei den Autoperforationsartisten und bei Paul McCarthys Genitalienskulpturen zu treffen.
Skat in der Neuen Nationalgalerie
Montag, September 9th, 2013Bube Dame König As in der Neuen Nationalgalerie
Eders Feinmalerei, fast altmeisterlich oder schneidend veristisch, zeigt Reales, aber wie auf einer unwirklichen Bühne, wohin die Gestalten aus ihrer echten Welt geflohen sind: Da ist eine Nackte, gnadenlos dargestellt mit Cellulite-Po. Daneben hängen wie von Balthus gemalte marionettenhaft starre Kindfrauen, schwüle Pflanzenarrangements, dazu süßliche Katzen- und Pudelporträts – mit beklemmend fixierendem Blick. So verhandelt Eder die Melancholie: die der Schönheit und des Makels, des Verfalls. Und was man allzu gern des Kitsches bezichtigen möchte, entpuppt sich gar als Zerrspiegel des hysterischen Kunstbetriebs.
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Hortus conclusus
Mittwoch, Dezember 8th, 2010Irgendwann war ich drin – im Garten der Neuen Nationalgalerie, aber wann?
Wilhelm Loth, 1968-70
Henri Laurens, 1948
In der Kunstzeitung 172/Dezember 2010 schreibt Inge Ahrens über diesen verschlossenen Garten.
Einen intimen Kunstraum mit Bäumen und Solitärsträuchern hatte sich Architekt Mies van der Rohe erhofft, als der Garten 1968 zusammen mit dem Museum eröffnet wurde. Kunst (14 Skulpturen), Natur und Architektur geben sich im Garten ein Stelldichein. Ein wundervoller Ort, wenn er denn betreten werden könnte!
Die Tür zum Untergeschoss der Neuen Nationalgalerie ist seit mehr als 20 Jahren grundsätzlich verschlossen. Früher wurde die Tür zum Garten beliebig geöffnet, jetzt geschieht das nur, wenn sich Außen- und Innenklima einig sind. So einen Termin muss ich einmal abgepasst haben, als ich die Skulpturen fotografieren konnte.
Irgendwann soll es eine Sanierung geben, die einen Zugang zum Skulpturengarten gewährleistet. Man steckt in der Findungsphase. Drei bis vier Jahre wird man wohl noch warten müssen, bis der Museumsbesucher die Kunst im Garten so richtig genießen kann.
Marino Marini, 1963
Truthähne, Hähne und Pelikane
Sonntag, Oktober 3rd, 2010„Das ist das erste Mal, dass wir im Mies-van-der-Rohe-Bau Alte Meister haben“, erklärt Museumsleiter Joachim Jäger.
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Intolerance von Willem de Rooij in der Neuen Nationalgalerie
Neuer Teppich
Mittwoch, Februar 17th, 2010Rudolf Stingel in der Neuen Nationalgalerie
Ob der Teppich am 24. Mai noch als Teppich erkennbar ist?