Mariechen Danz, geboren 1980 in Dublin, ist für ihre medizinisch anmutenden Installationen mit fragmentierten Körpern bekannt. Dabei beschäftigt sie sich mit der Verknüpfung von wissenschaftlichen Methoden, Magie und alternativen Formen der Wahrnehmung. Sie erhält 2024 den GASAG Kunstpreis. Mit dem Gasag-Preis sind eine Prämie von 10.000 Euro und die Ausstellung „edge out“ in der Berlinischen Galerie verbunden.
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edge out
Freitag, September 27th, 2024Being, Seeing, Wandering
Samstag, August 10th, 2024Hannah-Höch-Preis 2024 für Akinbode Akinbiyi
Ein Paar sitzt am Strand und bewundert einen Reiter, junge Leute flanieren durch die Stadt, ein Fotoautomat in den Straßen Berlins wird zur Sitzgelegenheit – alltägliche Szenen und auf den ersten Blick unspektakuläre Detailansichten machen das fotografische Werk von Akinbode Akinbiyi aus, das von seinen unzähligen Wanderungen durch Städte wie Berlin, Brasília, Durban oder Lagos erzählt. Die Berlinische Galerie widmet dem Künstler, Schriftsteller und Fotografen eine umfangreiche Retrospektive, anlässlich seiner Auszeichnung mit dem renommierten Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin für sein Lebenswerk.
(KUNSTFORUM 297, Manuela Lintl)
Özlem Altin
Dienstag, Juli 30th, 2024Özlem Altin erhält den Hannah-Höch-Förderpreis 2024 des Landes Berlin.
Edvard Munch. Zauber des Nordens
Freitag, November 17th, 2023Edvard Munchs radikale Modernität der Malerei forderte die Zeitgenossen heraus. Das gilt insbesondere für die Berliner Kunstszene um die Jahrhundertwende, auf die der norwegische Symbolist großen Einfluss nahm. Die Ausstellung „Zauber des Nordens“ ist eine Kooperation mit dem MUNCH in Oslo. Sie erzählt anhand von Malerei, Grafik und Fotografie die Geschichte von Edvard Munch und Berlin.
Ein Rundgang durch die Ausstellung in der Berlinischen Galerie
When Platitudes Become Form
Samstag, August 5th, 2023Ferdinand Holder und die Berliner Moderne
Freitag, September 17th, 2021Der jähe Schock ist ihm anzusehen über die schwarz verhüllte Figur, die da wie ein Alb auf seiner Brust hockt. Ferdinand Hodler (1853 – 1918) malte sich selbst als Erwachenden, der aus einem Albtraum aufschreckt und das Todesgespenst panisch von sich wegzuschieben sucht. „Die Nacht“ nannte der Schweizer Künstler sein drei Meter breites Panoramabild, das ihn im Zentrum umgeben von anderen Liegenden zeigt, die allerdings eher sanft der schwarze Schleier des Schlafes bedeckt.
(mehr hier im Tagesspiegel)
In Recent Years
Montag, März 2nd, 2020Bettina Pousttchi in der Berlinischen Galerie (noch bis zum 6. April)
Erinnert ihr euch an Pousttchis Fotoinstallation an der Fassade der Temporären Kunsthalle Berlin? Das war 2009/2010.
As we used to float
Freitag, Dezember 28th, 2018As We Used to Float: An Interview with Julian Charrière
Der GASAG Kunstpreisträger 2018 Julian Charriere zeigt in der Berlinischen Galerie eine multimediale Rauminstallation.
BUNK!
Donnerstag, Februar 22nd, 2018Eduardo Paolozzi
Lots of pictures – lots of fun
in der Berlinischen Galerie
Der Tatsache, dass Eduardo Paolozzi auch in Berlin seine Spuren hinterlassen hat, widmet die Berlinische Galerie einen ganzen Raum. Als DAAD-Stipendiat hatte er 1974/75 ein Atelier am Kottbusser Damm bezogen. Diese Zeit nannte der Künstler die fruchtbarste seines Lebens. Optisch verbunden wird diese Schau durch Farbbalken in Pink, Orange und Himmelblau. Sie ziehen sich wie Rallye-Streifen über die weißen Wände der Ausstellungshallen und geben diesem so überbordenden Werk den adäquaten dynamisch frischen Rahmen.
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/29641682 ©2018
GASAG Kunstpreis 2016
Sonntag, Oktober 2nd, 2016
Andreas Greiner zeigt in seinem Atelier in der Malzfabrik das Portraitfoto von Heinrich
Mit der Entwicklung der lebenden Skulptur Heinrich (2015/16) unterbricht Andreas Greiner exemplarisch die Kette industrieller Fleischproduktion und stellt an einem einzelnen Tier die Identität des Individuums wieder her. Andreas Greiner beschreibt die Arbeit im Katalog der Ausstellung „Agentur des Exponenten“ in der Berlinischen Galerie folgendermaßen: „Heinrich entstammt einem Großmastbetrieb nordwestlich von Berlin in der Uckermark. Als letzter Masthahn seiner Saison wurde er im Oktober 2015 gekauft und anschließend als lebende Skulptur in die Obhut eines Kleintierbauernhofs in Berlin Tempelhof übergeben. Dort verstarb er am 18. Januar 2016. Sein Alter überschritt das Schlachtalter eines durchschnittlichen Masthahns um ein Vielfaches. Verglichen mit einem nicht-hybriden Hahn verblieb es dennoch kurz.“
Der GASAG Kunstpreis 2016 geht an Andreas Greiner.
Greiners Arbeit „Der freie Grundriss“ von 2014 in der Nationalgalerie als Teil der temporären Bespielung durch David Chipperfield habe ich damals übersehen. Greiner hatte eine verpuppte Fliegenlarve in einen der Baumstämme eingesetzt und den Leiter der Neuen Nationalgalerie vertraglich dazu verpflichtet, die Fliege als lebendes Kunstwerk zu respektieren und für ihr Wohlergehen zu sorgen.