Posts Tagged ‘Potsdam’

Golmkreis

Freitag, Januar 29th, 2021

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Das ist der „Kreis“,

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das ist die „Linie“

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und das nächste Mal in Golm finden wir auch die „Punkte“.

Im Ratzenloch

Samstag, August 17th, 2019

Im Ratzenloch 01

Theodor Fontane im Schloss Sacrow
12 Räume – 12 Künstler – 12 Gedichte

Im Ratzenloch 06

Dem Havelland, in dem auch der kleine Ort Sacrow mit seinem barocken Schlösschen und der von Friedrich Wilhelm VI. gebauten Heilandskirche liegt, galt Theodor Fontanes bevorzugtes Interesse. Für die Ausstellung haben 12 international und überregional bekannte Künstlerinnen und Künstler verschiedener Generationen jeweils ein lyrisches Werk künstlerisch interpretiert.

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Peer Oliver Nau

Im Ratzenloch 03
Serkan Sarier

Im Ratzenloch 0
Katrin von Lehmann

Das andere Kapital

Mittwoch, März 21st, 2018

Kunst im Landtag Brandenburg
Eine Ausstellung der GEDOK Brandenburg

Potsdam 04
Corinna Dahme

Potsdam 07
Uta Eckerlin

Zugabe von Florian Dombois

Freitag, März 2nd, 2018

Landtag 4

Wenn man sich heute ein preußisches Stadtschloss wiederaufbauen kann, von dem nach seiner Sprengung nichts übrig geblieben ist, warum dann nicht noch ein Weiteres dazu bauen?

[…] Zugabe besteht aus zwei Pavillons, die aus dem Zentraloval des Sanssouci-Schlosses abgeleitet und im Maßstab verändert wurden. Sie forcieren im Landtag die Nachbarschaft mit Potsdams touristischer Ikone, deren Zwillingsschwester das Stadtschloss ursprünglich einmal darstellte – das eine Sommer-, das andere Winterschloss und beide Male mit von Knobelsdorff als Architekt.

(aus der Bewerbung zum Kunst-am-Bau-Wettbewerb von Florian Dombois – mehr hier)

Landtag 1

Billy Childish – Man with jackdaw

Freitag, November 24th, 2017

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Billy Childish macht Musik, aber er hört nicht gern Musik, Childish malt, aber er hasst Museen und Galerien. Seine Ausstellung in der Villa Schöningen in Potsdam demonstriert, dass aus dem selbsternannten Amateur in allen Künsten nun doch ein professioneller Maler geworden ist.

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Von Hopper bis Rothko

Freitag, August 18th, 2017

Barbarini 1

Barbarini 2

Jetzt endlich sind wir auch im Museum Barberini gewesen (und ganz ohne Anstehen).

Museum Barbarini

Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne.

Blick aus dem Fenster des Museums Barberini
Blick aus dem Fenster des Museums

Helmert-Turm in Potsdam

Dienstag, Februar 21st, 2017

Mit der Gründung des Geodätischen Instituts Potsdam im Jahr 1892 entstand auf dem Telegrafenberg ein Ensemble wissenschaftlicher Zweckbauten, das weltweit einzigartig war. Die aus Potsdam kommenden Anstöße zur Entwicklung der wissenschaftlichen Geodäsie beruhten wesentlich auch auf diesen baulichen Voraussetzungen. So wurde der Potsdamer Wert der Erdanziehung im heutigen Gebäude A17 („Helmert-Haus“) ermittelt und war als „Potsdamer Schwerewert“ von 1909 bis 1971 der global geltende Referenzwert der Erdbeschleunigung.
(mehr hier)

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Helmert-Turm

Meridianhaus
Meridianhaus

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Mirenhäuschen

Säulenforum

Freitag, Februar 17th, 2017

Das Säulenforum mit Gesteinen von allen Kontinenten vor dem GFZ(GeoForschungsZentrum)-Hauptgebäude symbolisiert die weltweiten Aktivitäten der Forschungseinrichtung.

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Königlich-Preußische Optische Telegraphenlinie

Donnerstag, Februar 16th, 2017

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Preußens optische Telegraphenlinie und die
Station 4 Potsdam Telegraphenberg

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Einsteinturm in Potsdam

Mittwoch, Februar 15th, 2017

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… und so waren die Streifzüge … vor allem eine Übung in der Kunst des Beobachtens, und Beobachten, erkannte Ferguson, war der erste Schritt, sich darin zu üben, am Leben zu sein.
(Paul Auster, 4321)

Es soll wieder ein strahlender Sonnentag werden, ein Schritt Richtung Frühling. Als ich noch arbeiten gegangen bin, war mir das Werktagswetter ziemlich egal. Jetzt ist es schon so, dass man jeden Tag Spaziergangssonne bei angenehmen Temperaturen will. Gutes Wetter regt den Unternehmungsgeist an. Heute fahren wir nach Potsdam. Am Einsteinturm waren wir noch nie.

Erich Mendelsohn, Newcomer auf der Berliner Szene, hatte bereits als Soldat in den Unterständen der Ostfront Einfälle skizziert, mit denen er die Entwurfsidee des späteren Bauwerks vorwegnahm. Benannt war es nach seinem berühmtesten Benutzer Albert Einstein, dessen Relativitätstheorie hier anhand astrophysikalischer Beobachtungen überprüft werden sollte. Mit dem Turm übersetzte Mendelsohn die Vorgaben der Wissenschaftler – der Turmschaft für den Coelostaten, der breite Fuß für das Labor zur Spektralanalyse – in ein dräuendes zoomorphes Gebilde. Es symbolisierte eher den titanischen Forscherdrang als die Rationalität moderner Naturwissen- schaften.

Konstruktiv wurde der Turm mit seinen verwundenen Flächen zu einer … Herausforderung. Mendelsohn bewältigte sie mit einem Kompromiß, einer Mischkonstruktion aus Ziegelstein, Beton und einer Putzhaut, die alles Flickwerk gnädig verhüllte. Mit diesem Amalgam der Techniken wurde das Bauwerk allerdings auch zu einem ständigen Pflegefall der Denkmalerhaltung.
(Wolfgang Pehnt, Deutsche Architektur seit 1900, DVA München, 2005)

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