Mit der Gründung des Geodätischen Instituts Potsdam im Jahr 1892 entstand auf dem Telegrafenberg ein Ensemble wissenschaftlicher Zweckbauten, das weltweit einzigartig war. Die aus Potsdam kommenden Anstöße zur Entwicklung der wissenschaftlichen Geodäsie beruhten wesentlich auch auf diesen baulichen Voraussetzungen. So wurde der Potsdamer Wert der Erdanziehung im heutigen Gebäude A17 („Helmert-Haus“) ermittelt und war als „Potsdamer Schwerewert“ von 1909 bis 1971 der global geltende Referenzwert der Erdbeschleunigung.
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