Miron Schmückle bei Manzoni Schäper
Das „sündige“ Sehen ist ein schummriger Ort voller Schleier und erhaschter Einblicke. Das Begehren zieht unser Auge hier hin und dort hin. Es wandert über die Oberflächen der Bilder – in ständigem Eifer verführt zu werden. Ein Abenteuer. Wir verstricken uns in einem
Labyrinth aus quellenden Blüten, sich wölbenden Blättern, umschlingenden Ranken und Stängeln, in Fühlern und Rhizomen; üppig, sinnlich, betörend.
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