Plastiken auf dem Hauptsims des Zollernhofs

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Der Architekt Kurt Berndt erstellte den Gesamtentwurf des Gebäudes, die Gestaltung der Fassade im neoklassizistischen Stil sowie der Vorhalle und des Haupttreppenhauses steuerte Bruno Paul bei. Zusammen mit der Einweihung des Gebäudes am 16. November 1911 wurde das Restaurant Zollernhof, welches gesondert von dem Architekten Henry Gross geplant und ausgeführt wurde, mit 1000 Sitzplätzen eröffnet. Es kann angenommen werden, dass die Namensgebung eine Referenz an das preußische Herrscherhaus der Hohenzollern ist. Das Gebäude selbst ist ein fünfgeschossiger Stahlskelettbau mit einer Natursteinverkleideten Fassade. Das als Kontorhaus geplante Gebäude bot zahlreichen verschiedenen Firmen Unterkunft in zentraler Lage. Die Erstbebauung hatte ihre Schauseite zur Straße Unter den Linden, die eine gleichmäßige Fenstergliederung erhielt – jeweils ein Fensterpaar ist in drei übereinanderliegenden Geschossen durch eine senkrechte Rahmung zusammengefasst. Unter den Fenstern der ersten Etage sind als Fassadenschmuck reliefartige Girlanden eingearbeitet. Das Attikageschoss trägt einige in klassizistischer Manier ausgeführte überlebensgroße Figuren (wie den Götterboten Hermes], die eine gut funktionierende Wirtschaft symbolisieren sollten. Die heute noch erhaltenen fünf (??? ich zähle sechs ???) Figuren wurden bei den Erweiterungsbauten des Jahres 1938 in die (neue) Gebäudemitte versetzt.
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