N-Bilder

Es sind n N-Bildern, n = 4, von Andre Butzer in der Weddinger Galerie zu sehen.

Andre Butzer

Andre Butzer in der Galerie Guido W. Baudach im Wedding

Da sind grobe, wilde Farbkompositionen zu sehen, die entfernt an die gestische Malerei der Cobra-Gruppe der 1950er und 1960er Jahre erinnern. Im starken Kontrast dazu stehen die extrem reduzierten Werke der „N-Bilder“, die geometrische Farben und Linien auf einem groben grauen Untergrund zeigen. Auch hierfür mag es Bezugpunkte in der Kunstgeschichte geben, doch ist kaum zu vermuten, dass Butzer diese konsequent sucht und einsetzt. Butzers Bilder zeichnen sich durch eine geradezu naive Abstraktion aus. Kritiker haben auf die Nähe zur Art Brut hingewiesen – der autodidaktischen Kunst von Laien, Kindern und geistig Behinderten, an die in der Nachkriegszeit der französische Maler Jean Dubuffet anschloss.
(mehr hier)

Tags:

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.