Iris Schomaker in der Galerie Thomas Schulte
Die in Berlin lebende Künstlerin Iris Schomaker beschäftigt sich seit langem ausschließlich mit Malerei auf Papier. Ihre Sujets sind dabei auf das Wesentliche reduziert: Einzelfiguren im entleerten Raum, in Mützen und Schals gehüllte Gesichter, Landschaften, schneebedeckte Berge und stille, fast schwarze Gewässer. Nicht die Arbeit an der figürlichen Darstellung steht bei ihr im Vordergrund, sondern die ikonische Idee des Motivs, das die Malerin mit einem Nachbild aus einem Traum oder einem Bild aus der Erinnerung vergleicht: „Ein Berg an sich ist ein starkes Bild, das viele Assoziationen auslöst und Symbolcharakter annimmt. Es interessiert mich nicht, ob der Berg die Zugspitze sein könnte. Mir geht es um die Idee des Berges, eine Art Urbild.“
(hier)