Es gibt sieben neue Galerien in der Heidestraße; auf dem Bild der glitzernde Tiefkühlraum in AA Galleries.
Die Frau im Pelz führt mit ausladender Geste ihren langbeinigen Dobermann an der Leine. Sie lacht schrill, der Begleiter raunt ihr englische Brocken ins Ohr. Wir flanieren nicht etwa am Broadway. Draußen brennt eine Mülltonne zwischen den Lagerhallen auf dem alten Industriegelände; rote Lichter blinken auf Schornsteinen. Wir befinden uns auch nicht in der Bronx, sondern in Berlin, einen Katzensprung vom Hauptbahnhof entfernt, in der Heidestraße.
(mehr von Inga Haese in der Berliner Zeitung)
Gegenwärtig ist es ein Abenteuer, die Tür Nr. 50 zu öffnen.