Das Joachimsthalsche Gymnasium

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Im Jahr 1880 bezog das Joachimsthalsche Gymnasium einen Neubau in der Kaiserallee 1–12 (heute: Bundesallee). Das Gebäude, das noch besteht, wurde zwischen 1876 und 1880 von dem Architekten Ludwig Giersberg (1824–1883) nach Plänen von Johann Heinrich Strack mit vorgelagertem Arkadengang und Terrasse errichtet. Formal ist es Bauten der italienischen Hochrenaissance nachempfunden; es steht in der Bautradition Karl Friedrich Schinkels.

In der Nische

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Die Fassade wurde 1882 um bildnerische Schmuckelemente aus Sandstein ergänzt und in zwei Nischen, die jeweils 1500 Kilogramm schweren, Standbilder, nach einem Entwurf von Max Klein (1847–1908) Plato und Aristoteles eingebunden.

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Karl Bumann

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Paul Volckmann

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Johann Heinrich Ludwig Meierotto

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Johann Albert Friedrich August Meineke

Vor dem Gebäude stehen zwei Ginkgo-Bäume.

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