Wolfgang Leber zum 80. Geburtstag

Roland

Im Berliner Stadtmuseum weht spürbar und sichtbar ein frischer Wind, bläst allen Staub hinaus. Die Häuser sind alt, aber die Leitung ist neu. Seit der Niederländer Paul Spies Chef der Stiftung ist, scheint sogar durch die neogotischen Fenster des Märkischen Museums mehr Licht zu strahlen und selbst der grimmige Roland rechts vom Eingang gute Laune zu haben.

Frau mit Kamm

Die große Halle, einem Kirchenschiff nicht unähnlich, war bislang immer nur fast leerer Durchgangsort für die Besucher der Ausstellungen. Nun aber hängen an der hohen, gekalkten Wand, dicht neben dem holzgeschnitzten gotischen „Sakramenthaus“ anno 1516 drei große, farbleuchtende Gemälde des Malers Wolfgang Leber.
(mehr hier in der Rezension der Ausstellung von I. Ruthe)

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