Zuletzt sahen wir eine Arbeit von Rosemarie Trockel in Münster (hier eine Zusammenstellung der Arbeiten auf der Skulptur Projekt Münster). Da war Trockel weniger wild als andere .
In der Galerie Crone (Kochstr. 60) findet gegenwärtig (noch bis zum 25. April) eine Trockelausstellung statt.
Trockel bleibt sich treu: Alles wirkt wie rasch aus dem Ärmel geschüttelt, aber leicht ist hier nichts. Viel von dieser Kunst ist karg wie Knäckebrot [NKS: Trockel eben :-)]; dieses aber ist so komplex zusammengemischt, das man lange daran kauen muss, um einigermaßen zu begreifen, nach was es eigentlich schmeckt.
Angestachel zur „Werkschlüsselsuche“ durch diese Rezension waren wir am Wochenende in der Galerie, aber leider waren viele Werke für eine andere Ausstellung ausgeliehen. Müssen wir eben später noch einmal hin.
Entschädigt wurden wir durch ein Gemälde von Ena Swansea im hinteren Raum; Ena Swansea – eine Entdeckung.