Weiße Stellwände, kleine und große Parzellen, ein Sammelsurium an Kunst, kleine und große Formate, Petersburger Hängung und vieles in gut verkaufbaren Größen. Zweifellos, wir stehen auf einer klassischen Kunstmesse und fühlen uns doch ein bisschen wie vom Blitz getroffen. Denn selten sah man in der „Station“ am Gleisdreieck so zufriedene Galeristengesichter – aus diesem Grund: Endlich haben wir unsere Messe!
Die experimentelle Art Berlin Contemporary (ABC) ist Geschichte. Jetzt heißt es: Art Berlin, mit 110 Galerien aus 16 Ländern. Sie ist aus einer Hopplahopp-Übernahme der zuletzt schwächelnden ABC durch die Kölner Traditionsmesse Art Cologne hervorgegangen. Man reibt sich immer noch die Augen: Köln ist jetzt Chef in Berlin.
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John Bocks Installation „Labskaus oder der alte Scharoun in seinem Elend“ von 2016, gezeigt bei Sprüth Magers