Rudolf Valenta

Eine Werkschau von Rudolf Valenta im Haus am Kleistpark

Werkschau

Valenta steht in der Tradition des klassischen Konstruktivismus, wie ihn das Bauhaus begann und Künstler wie Malewitsch, Kupka, Hölzel, Mondrian sie betrieben. Valenta deutet diese Tradition aber auf ganz eigene Weise aus. Auch er befreit die Bildwelt vom Ballast der realistischen Dinge, Horizontale und Vertikale schneiden sich im rechten Winkel, bilden Rechtecke. Auch er malt die strengen Formungen aus in Primärfarben, er wechselt zwischen Fläche und Skulptur, zwischen Leinwand, Papier und Bildhauermaterialien. Und auch seine Formungen, die Kuben, Quadrate, Winkel und Achsen, die Diagonalen und Schraubentürme wollen das Universelle. Außerdem nichts nachahmen, sondern ganz für sich stehen.
(in: Die Poesie des rechten Winkels von I. Ruthe)

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