Pop-Art-Viertel in Zittau

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Die Idee und die Umsetzung von Kunst am Bau im Künstlerviertel von Zittau stammen vom Bildhauer Sergej Alexander Dott. Er realisierte an den Gebäudefassaden eine Phantasiewelt. Kunst solle als Katalysator wirken und das Gebiet attraktiver machen. Als Tor zur historischen Innenstadt Zittaus wirkt ein 16 Meter überspannender goldfarbener Torbogen in Form einer DNA-Doppelhelix.

Die von Dott geschaffenen Motive sind vielfältig: an der Hauswand spielende Kinder, Blumenmuster, keltische und ägyptische Zeichen sowie Skulpturen aus Engeln und Schafen. Frische und kräftige Farben sowie verschiedene Figuren und Symbole spiegeln die Leichtigkeit der neuen Gestaltung des Viertels wider. Damit soll die Verbindung zwischen Mensch und Natur verdeutlicht werden.

Der Bildhauer Sergej Alexander Dott gestaltete bereits andere Gebäudefassaden, wie die „Kuuuhnst-Fassade“ in der Berliner Kollwitzstraße und fünf große Wohnblocks mit auffälliger Installationskunst bei Projekt „Obersteiner Weg“ in Berlin-Weißensee.

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