Die Stele im Luisenstädtischen Kirchpark

Kirche

An diesem historischen Platz, der Teil der Cöllnischen Vorstadt war, ist bereits im Jahre 1695 eine Holzkirche errichtet worden. Nach 50 Jahren wurde sie durch einen Bau aus Stein ersetzt, der später auch einen Turm erhielt. Es war die „Sebastiankirche“. die Umbenennung in „Luisenstadt-Kirche“ erfolgte 1802, als der gesamte Stadtteil sich nach der beliebten Königin Luise von Preußen „Luisenstadt“ nennen durfte. Die Kirche stand 250 Jahre – bis 1945. Der Friedhof war 1831 geschlossen worden und diente danach den Gemeindemitgliedern als Erholungspark – eben als „Kirchpark“.
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Nicolai
Christoph Friedrich Nicolai

Unter dem unmittelbaren Eindruck der allgemeinen Begeisterung, die Goethes Roman „Die Leiden den jungen Werther“ (erschienen im Herbst 1774) hervorgerufen hatte, schrieb [Nicolai] seine Erzählung „Freuden des jungen Werthers. Freuden und Leiden Werthers des Mannes. Voran und zuletzt ein Gespräch (erschienen bei Friedrich Nicolai, Berlin 1775)“. Dieses Werk, das bis heute in keinem Erzählband der Aufklärung fehlt, trug ihm die lebenslange herzliche Abneigung Goethes ein. Der junge Friedrich Schiller erträumte noch 1782 eine Karriere in Berlin, zu der ihm Friedrich Nicolai verhelfen würde, dem Schiller damals noch einen „ungeheuren Einfluss, beinahe im ganzen deutschen Reich der Gelehrsamkeit“ zuschrieb. Aber aus Bewunderung für den alten Aufklärer wird im Laufe der Jahre Hass und Verachtung.
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Bach
Wilhelm Friedemann Bach

Svarez
Karl Gottlieb Svarez

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