Diese Ausstellung zeigt den Sammlungsbereich deutscher Nachkriegstendenzen vorwiegend aus dem süddeutschen Raum. Etwa vierzig Künstler der Sammlung sind diesem zuzurechnen, die Kunstgeschichtsschreibung fasst die Namen von Ackermann bis Zangs unter Rubriken wie ›Lyrische Abstraktion‹, ›Informel‹, ›Tachismus‹, ›Stuttgarter‹ und ›Karlsruher Schule‹, ›Zero‹ und ›Zen 49‹.
Herbert Egl, Verschiebung, 1999
So scheint [Herbert Egl] im Werk Verschiebung die Farben separat auf die Bildfläche aufgetragen zu haben, um sie dann mit einer Rakel über die großformatige Leinwand zu schieben, so dass sich Schlieren und Verschmierungen bilden und die Farbmassen dadurch erst zu Zwischentönen gemischt werden.
(A. Pinczewski im Katalog)