POMPA

POMPA – Eine Installation von Norbert Bisky in der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum

Pompa

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In „Pompa“, in der Kultur-Kirche dreht sich vieles um die Zeit nach 1989, den Wahnsinn der 90er Jahre: den furiosen, oft konfusen Aufbruch, Exzesse, Partys, das Chaos in der Stadt und in den Köpfen der Menschen.
Es folgen: 9/11. Nahostkonflikt. Klimakatastrophe. Flüchtlingskrise. Diese Themen hält der Kirchenhimmel für uns parat. Die Werke aus den Jahren 2002 bis 2018 sind assoziativ, die Perspektiven verschoben, die Ebenen schräg – alles ist in Bewegung. Norbert Bisky: „In meinem Kopf ist die Welt nicht stabil. Hauptsache keinen rechten Winkel auf den Bildern!“ Zu sehen sind Leihgaben, Reproduktionen, Drucke – seine Werke sind in der ganzen Welt verstreut.
(mehr in der taz, hier)

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Unter der zwölf Meter hohen Decke in der Matthäus-Kirche hängt nun sehr zentral ein großes Familienporträt. Unter der Decke? „Ich kam gerade aus Venedig und deswegen war das Ding mit den Deckengemälden schon in meinem Kopf“, erinnert er sich an die Entwicklung der Ausstellung. „Ich beschäftige mich natürlich immer mit Präsentationsformen von Malerei und das Deckending ist so ein bisschen aus der Mode gekommen.“
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