The places I’m looking for, my dear, are utopian places and I don’t know how to make them real
(Petrit Halilaj, 2010 in den Kunstwerken zur 6. Berlin Biennale)
Petrit Halilaj baut sein Elternhaus wieder auf
Und was geschieht derweil in den Kunst-Werken? Petrit Halilaj floh als Kind vor dem Krieg in Jugoslawien nach Deutschland: Jetzt hat er die Negativform seines Elternhauses in Prishtina, das zerstört wurde, als Holzkonstruktion in den großen Ausstellungsraum der Kunst-Werke geschachtelt. Halilaj belebt seine Kindheitserinnerung, Hühner staksen herum, verbreiten ihre Gerüche. Eine Etage höher bleibt ein White Cube frisch gestrichen und unangetastet. Von dort lässt sich aus dem Fenster beobachten, wie sich die Balken des Hauses ihren Weg aus dem Gebäude bahnen.
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